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Die drei finsteren Tage     01     Inhalt
   
01
1
(Neues Testament:  Ev. Johannes, Offb 6,12-17)
Bild: Apokalyptische Reiter, Albrecht Dürer
01 Aus der Geheimen Offenbarung
[12] Und ich sah, als es das sechste Siegel öffnete: Und es geschah ein großes Erdbeben; und die Sonne wurde schwarz wie ein härener Sack, und der ganze Mond wurde wie Blut, [13] und die Sterne des Himmels fielen auf die Erde, wie ein Feigenbaum, geschüttelt von einem starken Wind, seine Feigen abwirft. [14] Und der Himmel schwand dahin wie ein Buch, das zusammengerollt wird, und jeder Berg und jede Insel wurden von ihren Stellen gerückt. [15] Und die Könige der Erde und die Großen und die Obersten8 und die Reichen und die Mächtigen und jeder Sklave und Freie verbargen sich in die Höhlen und in die Felsen der Berge; [16] und sie sagen zu den Bergen und zu den Felsen: Fallt auf uns und verbergt uns vor dem Angesicht dessen, der auf dem Thron sitzt, und vor dem Zorn des Lammes! [17] Denn gekommen ist der große Tag ihres Zorns. Und wer vermag zu bestehen?
[Inhalt]
01    
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Die dringende und erschreckende Botschaft der Muttergottes
von 1846 in La Salette
(Südfrankreich)
La Salette wurde 1851 kirchlich anerkannt
Bild: Weinende Muttergottes von La Salette
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Geschichte von La Salette
 
01 Die grosse Botschaft von La Salette
Textauszug:
Die Jahreszeiten werden sich verändern. Die Erde wird nur schlechte Früchte hervorbringen; die Sterne werden ihre regelmäßigen Bahnen verlassen. Der Mond wird nur ein schwaches rötliches Licht wiedergeben. Wasser und Feuer werden auf der Erde furchtbare Erdbeben und große Erschütterungen verursachen, welche Berge und Städte versinken lassen. Rom wird den Glauben verlieren und Sitz des Antichristen werden.
...Nun ist die Zeit da! Der Abgrund öffnet sich. Siehe da den König der Könige der Finsternisse! Siehe da das Tier mit seinen Untergebenen, das sich "Erlöser der Welt" nennt. Stolz wird es sich in die Lüfte erheben, um zum Himmel aufzusteigen. Er wird durch den Hauch des heiligen Erzengels Michael erstickt. Er stürzt herab, und die Erde, die sich seit drei Tagen in beständiger Umwälzung befindet, wird ihren Schoß voll des Feuers öffnen. Er wird verschlungen für immer mit all den Seinen in die ewigen Abgründe der Hölle. Dann werden Wasser und Feuer die Erde reinigen und alle Werke des menschlichen Hochmuts vertilgen, und alles wird erneuert werden. Dann wird Gott gedient und verherrlicht werden.»
01 Gesamter Text:

«Mélanie, was ich dir jetzt sagen werde, wird nicht immer geheim bleiben; du wirst es im Jahre 1858 (im Jahr der berühmten Muttergotteserscheinungen zu Lourdes, Anm. d. Red.) bekanntmachen können. Die Priester, Diener meines Sohnes, die Priester sind durch ihr schlechtes Leben, ihre Ehrfurchtslosigkeiten, ihre Pietätlosigkeit bei der Feier der heiligen Geheimnisse, durch ihre Liebe zum Gelde, zu Ehren und Vergnügungen Kloaken der Unreinigkeit geworden. Ja, die Priester fordern die Rache heraus, und die Rache schwebt über ihren Häuptern. Wehe den Priestern und den gottgeweihten Personen, die durch ihre Treulosigkeiten und ihr schlechtes Leben meinen Sohn von neuem kreuzigen! Die Sünden der gottgeweihten Personen schreien zum Himmel und rufen nach Rache, und siehe, die Rache ist vor ihren Türen; denn es gibt niemand mehr, der die Barmherzigkeit und die Verzeihung für das Volk erfleht; es gibt keine großherzigen Seelen mehr; es gibt niemand mehr, der würdig wäre, das makellose Opferlamm dem Ewigen zugunsten der Welt aufzuopfern.

Gott wird in beispielloser Weise zuschlagen.

Wehe den Bewohnern der Erde! Gott wird Seinem ganzen Zorne völlig freien Lauf lassen, und niemand wird sich so vielen vereinten Übeln entziehen können.

Die Häupter, die Führer des Gottesvolkes, haben das Gebet und die Buße vernachlässigt, und der Dämon hat ihren Verstand verdunkelt; sie sind irrende Sterne geworden, die der alte Teufel mit seinem Schweife nach sich zieht, um sie zu verderben. Gott wird es der alten Schlange gestatten, Entzweiungen unter die Regierenden, in alle Gesellschaften, in alle Familien zu bringen; man wird körperliche und geistige Peinen erleiden; Gott wird die Menschen sich selbst überlassen und wird Strafgerichte senden, die während mehr als 35 Jahren aufeinander folgen werden.

Die Menschheit steht am Vorabend der schrecklichsten Geißeln und der größten Ereignisse. Man muß darauf gefaßt sein, mit eiserner Rute geführt zu werden und den Kelch des Zornes zu trinken.

Der Stellvertreter meines Sohnes, der Hohepriester Pius IX., verlasse Rom nach dem Jahre 1859 nicht mehr. Er sei vielmehr standhaft und großmütig und kämpfe mit den Waffen des Glaubens und der Liebe. Ich werde mit ihm sein.

Er traue dem Napoleon nicht. Sein Herz ist doppelzüngig (falsch). Und wenn er gleichzeitig Papst und Kaiser sein will, wird sich Gott bald von ihm zurückziehen. Er ist jener Adler, der in seinem Streben, immer höher zu steigen, in das Schwert stürzen wird, mit dem er die Völker nötigen will, ihn aufsteigen zu lassen. (Dies sagte Maria im Jahre 1846, als Napoleon III. zu lebenslänglicher Haft verurteilt, im Gefängnis sitzt und man nicht an sein künftiges Kaisertum dachte. Anmerk. d. Übersetzers.)

Italien wird für seinen Ehrgeiz, das Joch des Herrn aller Herren abzuschütteln, bestraft; auch wird es dem Kriege überliefert werden. Das Blut wird überall fließen. Die Kirchen werden geschlossen oder entheiligt werden. Die Priester, die Ordensleute werden fortgejagt; man läßt sie sterben, eines grausamen Todes sterben. Viele werden den Glauben verlassen. Die Zahl der Priester und Ordensleute, die sich von der wahren Religion trennen, wird groß sein; unter diesen Personen werden sich selbst Bischöfe befinden.

Der Papst möge sich vor den Wundertätern in acht nehmen. Denn die Zeit ist gekommen, da die erstaunlichsten Wunder auf der Erde oder in der Luft stattfinden.

Im Jahre 1864 wird Luzifer mit einer großen Menge von Teufeln aus der Hölle losgelassen. Sie werden den Glauben allmählich auslöschen, selbst in Menschen, die Gott geweiht sind. Sie werden sie in einer Weise blind machen, daß diese Menschen, falls sie nicht eine besondere Gnade empfangen, den Geist dieser bösen Engel annehmen werden. Viele Ordenshäuser werden den Glauben völlig verlieren und viele Seelen mit ins Verderben ziehen.

Schlechte Bücher wird es auf der Erde im Überfluß geben, und die Geister der Finsternis werden überall eine Kälte gegen alles ausbreiten, was den Dienst Gottes betrifft. Sie werden eine sehr große Macht über die Natur haben. Es wird Kirchen geben, in denen man diesen bösen Geistern dient. Manche Personen werden von diesen bösen Geistern von einem Ort zum anderen versetzt, und sogar Priester, weil diese sich nicht vom guten Geiste leiten lassen, der ein Geist der Demut, der Liebe und des Eifers für die Ehre Gottes ist. Man wird Tote und selbst Gerechte auferstehen lassen (im Spiritismus! d. h., diese Toten werden die Gestalt der gerechten Seelen annehmen, die auf Erden gelebt haben, um die Menschen besser verführen zu können. Diese sogenannten Toten, unter deren Gestalten sich nur Teufel verbergen, werden ein anderes Evangelium predigen, das dem des wahren Jesus Christus entgegengesetzt ist, das das Dasein des Himmels sowie die verdammten Seelen leugnet. Alle diese Seelen werden wie mit ihren Leibern vereinigt erscheinen. Zusatz von Mélanie selbst.) Überall werden außergewöhnliche Wundertaten vorkommen, da der Glaube erloschen ist und das falsche Licht die Welt erleuchtet. Wehe den Kirchenfürsten, die nur nach Reichtümern und nach Erhaltung ihrer Autorität und nach stolzer Herrschaft trachten. Der Stellvertreter meines Sohnes wird viel zu leiden haben, da die Kirche eine Zeitlang schweren Verfolgungen ausgesetzt sein wird. Das wird die Zeit der Finsternisse sein. Die Kirche wird eine schreckliche Krise durchmachen.

Da der heilige Glaube an Gott in Vergessenheit geraten ist, will jeder einzelne sich selbst leiten und über seinesgleichen stehen. Man wird die bürgerlichen und kirchlichen Gewalten abschaffen. Jede Ordnung und jede Gerechtigkeit wird mit Füßen getreten werden. Man wird nur Mord, Haß, Mißgunst, Lüge und Zwietracht sehen, ohne Liebe zum Vaterlande und zur Familie. Der Heilige Vater wird viel leiden. Ich werde bei ihm sein bis zum Ende, um sein Opfer anzunehmen.

Die Bösewichter werden mehrere Male seinem Leben nachstellen, ohne seinen Tagen schaden zu können. Aber weder er noch sein Nachfolger (Am Rande ihres Exemplares von Leece hat Mélanie diese Worte zwischen Klammern geschrieben: «der nicht lange regieren wird») werden den Triumph der Kirche Gottes sehen. Die bürgerlichen Regierungen werden alle dasselbe Ziel haben, das da ist, die religiösen Grundsätze abzuschaffen und verschwinden zu lassen, um für den Materialismus, Atheismus, Spiritismus und alle Arten von Lastern Platz zu schaffen.

Im Jahre 1865 wird man den Greuel an heiligen Stätten sehen. In den Ordenshäusern werden die Blumen der Kirche in Fäulnis übergehen, und der Teufel wird sich als König der Herzen gebärden. Die Oberen der Ordensgemeinschaften mögen auf der Hut sein, wenn sie jemand in das Kloster aufzunehmen haben; denn der Teufel wird alle seine Bosheit aufwenden, um in den religiösen Orden Leute unterzubringen, die der Sünde ergeben sind. Denn die Unordnungen und die Liebe zu fleischlichen Genüssen werden auf der ganzen Welt verbreitet sein.

Frankreich, Italien, Spanien und England werden im Kriege sein. Das Blut wird auf den Straßen fließen. Der Franzose wird mit dem Franzosen kämpfen, der Italiener mit dem Italiener. Schließlich wird es einen allgemeinen Krieg geben, der entsetzlich sein wird. Für eine Zeitlang wird Gott weder Italiens noch Frankreichs gedenken, weil das Evangelium Christi ganz in Vergessenheit geraten ist. Die Bösen werden ihre ganze Bosheit entfalten. Man wird sich töten, man wird sich gegenseitig morden bis in die Häuser hinein.

Auf den ersten Hieb seines Schwertes, das wie ein Blitz einschlagen wird, werden die Berge und die ganze Natur vor Entsetzen zittern, weil die Unordnungen der Menschen und ihre Verbrechen das Himmelsgewölbe durchdringen. Paris wird niedergebrannt und Marseille verschlungen werden. (Mélanie hatte gesagt: «Paris sera brulé.» Dies deutete man 1870 aus: «Ce sera par les Prussiens», worauf Maximin antwortete: «Non, non, ce n'est pas par les Prussiens que Paris sera brulé, c’est par sa canaille.» Paris wird durch seinen Pöbel niedergebrannt. Anm. d. Übersetzers.) Mehrere große Städte werden niedergebrannt und durch Erdbeben verschlungen werden. Man wird glauben, alles sei verloren. Man wird nur Menschenmord sehen. Man wird nur Waffengetöse und Gotteslästerungen hören. Die Gerechten werden viel leiden; ihre Gebete, ihre Bußübungen und ihre Tränen werden zum Himmel emporsteigen, und das ganze Gottesvolk wird um Verzeihung und Erbarmen flehen und meine Hilfe und meine Fürbitte anrufen. Dann wird Jesus Christus durch eine Tat seiner Gerechtigkeit und seiner großen Barmherzigkeit für die Gerechten seinen Engeln befehlen, alle seine Feinde dem Tode zu überliefern. Plötzlich werden die Verfolger der Kirche Jesu Christi und alle der Sünde ergebenen Menschen zugrunde gehen, und die Erde wird wie eine Wüste werden. Dann wird der Friede, die Versöhnung Gottes mit den Menschen werden. Man wird Jesus Christus dienen, ihn anbeten und verherrlichen. Die Nächstenliebe wird überall aufblühen. Die neuen Könige werden der rechte Arm der heiligen Kirche sein, die stark, demütig, fromm, arm, eifrig und eine Nachahmerin der Tugenden Jesu Christi sein wird. Das Evangelium wird überall gepredigt werden, und die Menschen werden große Fortschritte im Glauben machen, weil es Einigkeit unter den Arbeitern Jesu Christi geben wird und die Menschen in der Furcht Gottes leben werden.

Dieser Friede unter den Menschen wird aber nicht von langer Dauer sein. 25 Jahre reichlicher Ernten werden sie vergessen lassen, daß die Sünden der Menschen die Ursache aller Strafen sind, die über die Erde kommen.

Ein Vorläufer des Antichrists wird mit seinen Truppen aus vielen Völkern wider den wahren Christus, den alleinigen Retter der Welt, kämpfen. Er wird viel Blut vergießen und die Verehrung Gottes vernichten wollen, damit man ihn wie einen Gott ansehe.

Die Erde wird dann mit allerlei Plagen geschlagen werden (nebst der Pest und der Hungersnot, die allgemein sein werden). Es wird Kriege geben bis zum letzten Krieg, der dann von den 10 Königen des Antichrists geführt wird, welche Könige von einem gleichen Vorhaben beseelt sind und die einzigen sind, welche die Welt regieren werden. Bevor dieses eintritt, wird es eine Art falschen Friedens auf der ganzen Welt geben. Man denkt an nichts anderes als an Belustigungen. Die Bösen geben sich allen Arten von Sünden hin. Aber die Kinder der heiligen Kirche, die Kinder des Glaubens, meine wahren Nachahmer, werden in der Liebe zu Gott und in den Tugenden unter Führung des Heiligen Geistes wachsen. Ich werde mit ihnen kämpfen, bis sie zur Fülle des Alters gelangen.

Die Natur lechzt nach Rache wegen der Menschen und bebt vor Entsetzen in Erwartung dessen, was über die durch Verbrechen besudelte Erde hereinbrechen soll.

Zittert, Erde und ihr, die ihr Gelübde zum Dienste Jesu Christi abgelegt habt und die ihr innerlich euch selbst anbetet, zittert! Denn Gott geht daran, euch seinen Feinden zu überliefern, da die heiligen Orte in Verderbnis sind. Zahlreiche Klöster sind nicht mehr Häuser Gottes, sondern die Weiden des Asmodeus (d. h. des Teufels der Unkeuschheit. Anm. d. Übersetzers) und der Seinen.

So wird es um die Zeit sein, wenn der Antichrist geboren wird von einer jüdischen Ordensfrau, einer falschen Jungfrau (d'une religieuse hébraique, d'une fausse vierge), die mit der alten Schlange, dem Meister der Unzucht, im Bunde stehen wird. Sein Vater wird Bischof sein. Bei seiner Geburt wird er Gotteslästerungen ausspeien; er wird Zähne haben; mit einem Wort, dieser ist der fleischgewordene Teufel. Er wird in ein schreckliches Geschrei ausbrechen; er wird Wunder wirken, er wird sich nur von der Unzucht nähren. Er wird Brüder haben, die zwar nicht so wie er fleischgewordene Teufel, wohl aber Kinder des Bösen sind. Mit zwölf Jahren werden sie sich schon durch glänzende Siege, die sie davontragen, auszeichnen.

Bald wird ein jeder von ihnen an der Spitze einer Armee sein, unterstützt von Legionen der Hölle.

Die Jahreszeiten werden sich verändern. Die Erde wird nur schlechte Früchte hervorbringen; die Sterne werden ihre regelmäßigen Bahnen verlassen. Der Mond wird nur ein schwaches rötliches Licht wiedergeben. Wasser und Feuer werden auf der Erde furchtbare Erdbeben und große Erschütterungen verursachen, welche Berge und Städte versinken lassen. Rom wird den Glauben verlieren und Sitz des Antichristen werden.

Die Dämonen der Luft werden mit dem Antichrist große Wunderdinge auf der Erde und in den Lüften wirken, und die Menschen werden immer schlechter werden.

Gott wird für seine treuen Diener und die Menschen guten Willens sorgen. Das Evangelium wird überall gepredigt werden; alle Völker und alle Nationen werden Kenntnis von der Wahrheit haben.

Ich richte einen dringenden Aufruf an die Erde: Ich rufe auf die wahren Jünger Gottes, der in den Himmeln lebt und herrscht. Ich rufe auf die wahren Nachahmer des menschgewordenen Christus, des einzigen und wahren Erlösers der Menschen. Ich rufe auf meine Kinder, meine wahren Frommen; jene, die sich mir hingegeben haben, damit ich sie zu meinem göttlichen Sohne führe; jene, die ich sozusagen in meinen Armen trage; jene, die von meinem Geiste gelebt haben. Endlich rufe ich auf die Apostel der letzten Zeiten, die treuen Jünger Jesu Christi, die ein Leben geführt haben der Verachtung der Welt und ihrer selbst, in Armut und Demut, in Verachtung und in Schweigen, in Gebet und in Abtötung, in Keuschheit und in Vereinigung mit Gott, in Leiden und in Verborgenheit vor der Welt. Die Zeit ist da, daß sie ausziehen, um die Welt mit Licht zu erfüllen. Gehet und zeiget euch als meine geliebten Kinder. Ich bin mit euch und in euch, sofern euer Glaube das Licht ist, das euch in diesen Tagen der Drangsale erleuchtet. Euer Eifer macht euch hungrig nach dem Ruhm und der Ehre Jesu Christi. Kämpfet, Kinder des Lichtes, ihr, die kleine Zahl, die ihr sehend seid; denn die Zeit der Zeiten, das Ende der Enden ist da.

Die Kirche wird verfinstert, die Welt in Bestürzung sein. Aber da sind Henoch und Elias, erfüllt vom Geiste Gottes. Sie werden mit der Kraft Gottes predigen, und die Menschen guten Willens werden an Gott glauben, und viele Seelen werden getröstet werden. Sie werden durch die Kraft des Heiligen Geistes große Fortschritte machen und die teuflischen Irrtümer des Antichrists verurteilen.

Wehe den Bewohnern der Erde! Es wird blutige Kriege geben und Hungersnöte, Pestseuchen und ansteckende Krankheiten. Es wird entsetzliche Hagelregen von Tieren geben; Donner, welche Städte erschüttern; Erdbeben, welche Länder verschlingen. Man wird Stimmen in den Lüften hören. Die Menschen werden ihren Kopf gegen die Wände schlagen. Sie werden den Tod herbeirufen, und andererseits wird der Tod ihnen Qualen bringen. Überall wird Blut fließen. Wer könnte da siegen, wenn Gott nicht die Zeit der Prüfung abkürzte? Durch das Blut, die Tränen und die Gebete der Gerechten wird sich Gott erweichen lassen. Henoch und Elias werden dem Tode überliefert. Das heidnische Rom wird verschwinden. Und Feuer vom Himmel wird herabfallen und drei Städte verzehren. Die ganze Welt wird von Entsetzen geschlagen. Es ist Zeit. Die Sonne verfinstert sich. Der Glaube allein wird leben.

Nun ist die Zeit da! Der Abgrund öffnet sich. Siehe da den König der Könige der Finsternisse! Siehe da das Tier mit seinen Untergebenen, das sich "Erlöser der Welt" nennt. Stolz wird es sich in die Lüfte erheben, um zum Himmel aufzusteigen. Er wird durch den Hauch des heiligen Erzengels Michael erstickt. Er stürzt herab, und die Erde, die sich seit drei Tagen in beständiger Umwälzung befindet, wird ihren Schoß voll des Feuers öffnen. Er wird verschlungen für immer mit all den Seinen in die ewigen Abgründe der Hölle. Dann werden Wasser und Feuer die Erde reinigen und alle Werke des menschlichen Hochmuts vertilgen, und alles wird erneuert werden. Dann wird Gott gedient und verherrlicht werden.»
01

L

Aus dem Anerkennungsschreiben des Bischofs:

… Artikel I. Wir urteilen, daß die Erscheinung der hl. Jungfrau vor zwei Hirten am 19. September 1846 auf einem Berg der Kette der Alpen, der bei der Pfarrei La Salette gelegen ist, in sich selbst alle Charakterzüge der Wahrheit trägt, und daß die Gläubigen Grund haben, sie als unzweifelhaft und sicher anzunehmen. …

Gegeben zu Grenoble unter Unserm Zeichen und Siegel am 19. September 1851, dem fünften Jahrestag der Erscheinung. + Philibert, Bischof von Grenoble

[Inhalt]

01    
23
(Neues Testament:  Matth 24.29-31)
Bild: Der heilige Evangelist Mathäus, Caravaggio
 
01

Evangelist Matthäus
[29] Aber gleich nach der Bedrängnis jener Tage wird die Sonne verfinstert werden und der Mond seinen Schein nicht geben, und die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte der Himmel werden erschüttert werden.
[30] Und dann wird das Zeichen des Sohnes des Menschen am Himmel erscheinen; und dann werden wehklagen alle Stämme des Landes, und sie werden den Sohn des Menschen kommen sehen auf den Wolken des Himmels mit großer Macht und Herrlichkeit.
[30] Und dann wird das Zeichen des Sohnes des Menschen am Himmel erscheinen; und dann werden wehklagen alle Stämme des Landes, und sie werden den Sohn des Menschen kommen sehen auf den Wolken des Himmels mit großer Macht und Herrlichkeit.
[31] Und er wird seine Engel aussenden mit starkem Posaunenschall, und sie werden seine Auserwählten versammeln von den vier Winden her, von dem einen Ende der Himmel bis zu ihrem anderen Ende.


[Inhalt]

01    
33
(Altes Testament: Joel 3,1-5)
Bild: Prophet Joel, Michelangelo
 
01 Prophet Joel
"Es wird geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, ich werde ausgießen von meinem Geist über alles Fleisch, und eure Söhne und Töchter werden prophetisch reden, eure jungen Männer werden Gesichte schauen, und eure Alten Traumgesichte haben; Ja, über meine Knechte und Mägde will ich ausgießen in jenen Tagen von meinem Geist, und sie werden prophetisch reden. Ich werde Wunder kommen lassen am Himmel oben und Zeichen auf der Erde unten, Blut, Feuer und Rauchqualm.
Die Sonne wird sich in Finsternis wandeln und der Mond in Blut, ehe kommen wird der Tag des Herrn, der große und glanzvolle. Und es wird geschehen: 'Jeder, der anruft den Namen des Herrn, wird gerettet werden' (Joel 3,1-5)


[Inhalt]
01    
3
(Altes Testament: Jes 24,17-23)
Bild: Prophet Jesaja, Michelangelo
 
01 Prophet Jesaja
Das zukünftige Gottesgericht über die Erde

»Grauen, Grube und Garn warten auf euch, ihr Bewohner der Erde. Wer dem Lärm des Grauens entflieht, fällt in die Grube. Wer aus der Grube entkommt, fängt sich im Garn.
Die Schleusen hoch droben werden geöffnet, die Fundamente der Erde werden erschüttert. Die Erde birst und zerbirst, die Erde bricht und zerbricht, die Erde wankt und schwankt. Wie ein Betrunkener taumelt die Erde, sie schwankt wie eine wacklige Hütte. Ihre Sünden lasten auf ihr; sie fällt und kann sich nicht mehr erheben. An jenem Tag wird der Herr hoch droben das Heer in der Höhe zur Rechenschaft ziehen und auf der Erde die Könige der Erde. Sie werden zusammengetrieben und in eine Grube gesperrt; sie werden ins Gefängnis geworfen und nach einer langen Zeit wird er sie strafen.
Dann muss der Mond sich schämen, muss die Sonne erbleichen. Denn der Herr der Heere ist König auf dem Berg Zion und in Jerusalem, er offenbart seinen Ältesten seine strahlende Pracht.


[Inhalt]
01    
2
(Altes Testament: Zeph.1,16-18)
Bild: Pxxxgelo
 
01 Prophet Zephanja (Sophonias)
»Ein Tag des Horns und des Kampfgeschreis gegen die befestigten Städte und gegen die hohen Zinnen. Und ich werde die Menschen ängstigen, so daß sie einhergehen wie die Blinden, weil sie gegen den HERRN gesündigt haben. Ihr Blut wird verschüttet werden wie Staub und ihre Eingeweide wie Kot.
Auch ihr Silber, auch ihr Gold wird sie nicht erretten können am Tag des Grimms des HERRN; und durch das Feuer seines Eifers wird das ganze Land verzehrt werden. Denn Vernichtung, ja, Entsetzen wird er wirken bei allen Bewohnern des Landes.«


[Inhalt]
01    
Daniel
(Altes Testament: Daniel 8,4-8,20)
Bild: Prophet Daniel, Michelangelo
 
01 Prophet Daniel
Daniel 8,4
Ich sah, wie der Widder nach Westen, Norden und Süden stieß; kein Tier hielt ihm stand und es gab keinen, der sich aus seiner Gewalt retten konnte. Er tat, was er wollte, und machte sich groß. 5 Dann bemerkte ich einen Ziegenbock; er überquerte von Westen her die ganze Erde, ohne aber den Boden zu berühren; der Bock hatte ein auffallendes Horn zwischen den Augen. 6 Er lief zu dem Widder mit den zwei Hörnern, den ich am Kanal stehen sah, und rannte mit grimmiger Kraft auf ihn los.


Daniel 8,7
Ich sah, wie er (Ziegenbock) auf den Widder losging und ihm wütend zusetzte. Er stieß gegen den Widder und brach ihm beide Hörner ab. Der Widder hatte nicht die Kraft, ihm standzuhalten. Da warf der Ziegenbock ihn zu Boden und zertrat ihn; und niemand war da, um den Widder aus seiner Gewalt zu rette. 8 Der Ziegenbock wurde über die Maßen groß. Als er aber am stärksten war, brach das große Horn ab. An seiner Stelle wuchsen ihm vier auffallende Hörner, und zwar nach den vier Himmelsrichtungen.

Daniel 8,9
Aus einem der Hörner ging dann ein anderes Horn hervor. Anfangs klein, wuchs es gewaltig nach Süden und Osten, nach dem Ort der Zierde hin. 10 Es wuchs bis zum Sternenheer am Himmel hinauf und warf einige aus dem Sternenheer auf die Erde herab und zertrat sie. 11 Ja, bis zum Gebieter des Himmelsheeres reckte es sich empor; es entzog ihm das tägliche Opfer und verwüstete sein Heiligtum. 12 Ein Heer wurde verbrecherisch gegen das tägliche Opfer eingesetzt. Das Horn stürzte die Wahrheit zu Boden, und was es unternahm, das gelang ihm.

Daniel 8,15 Während ich, Daniel, noch diese Vision hatte und sie zu verstehen suchte, da stand vor mir einer, der aussah wie ein Mann. 16 Und über dem Ulai-Kanal hörte ich eine Menschenstimme, die rief: Gabriel, erkläre ihm die Vision! 17 Da kam er auf mich zu. Als er näher trat, erschrak ich und fiel mit dem Gesicht zu Boden. Er sagte zu mir: Mensch, versteh: Die Vision betrifft die Zeit des Endes. 18 Während er mit mir redete, lag ich ohnmächtig da, mit dem Gesicht am Boden. Da berührte er mich und stellte mich wieder auf die Beine. 19 Dann sagte er: *Siehe, ich kündige dir an, was in der letzten Zeit, der Zeit des Zorns, geschehen wird; denn die Vision bezieht sich auf die Zeit des Endes.

Bemerkung:
"Wenn ihr dann am heiligen Ort den unheilvollen Gräuel stehen seht, der durch den Propheten Daniel vorhergesagt worden ist - der Leser begreife -," (Matthäus 24,15)

Daniel 8,20 Der Widder mit den zwei Hörnern, den du gesehen hast, bedeutet die Könige von Medien und Persien. 21 Der Ziegenbock ist der König von Jawan. Das große Horn zwischen seinen Augen ist der erste König.

[Inhalt]

01    
22
Hl. Pater Pio (1887-1968 )  
Biografie
 
01 Hl. Pater Pio
"Aus den Wolken werden Orkane von Feuerströmen sich auf die Erde verbreiten. Sturm und Unwetter, Donnerschläge und Erdbeben werden unaufhörlich einander folgen, unaufhörlich wird der Feuerregen niedergehen. Es wird in einer sehr kalten Nacht beginnen. Donner und Erdbeben werden zwei Tage lang die Erde erschüttern. Diese wird beweisen, daß Gott über allem steht. Sie, die auf Mich hoffen, und an Mich glauben, haben nichts zu befürchten, weil ich sie nicht verlassen werde....Damit ihr euch auf dieses Ereignis vorbereiten könnt, gebe Ich euch folgendes Zeichen. - Die Nacht ist sehr kalt, der Wind braust und nach einiger Zeit wird der Donner einsetzen.
Dann verschließt alle Türen und Fenster und sprecht mit niemandem außerhalb des Hauses. Kniet euch nieder im Geiste vor dem Kreuz und bereut alle eure Sünden.
Bittet Gott und Mich um meinen Schutz. Während die Erde bebt, schaut nicht hinaus, denn der Zorn Gottes muß mit Furcht und Zittern betrachtet werden. Wer diesem Ratschlag nicht nachkommt, wird augenblicklich zugrunde gehen.... In der dritten Nacht wird Erdbeben und Feuer aufhören und am folgenden Tag wird die Sonne wieder scheinen,... Ein Drittel der Menschheit wird umkommen."


[Inhalt]
01    
64
Hl. Bernadette Soubirous   (1844-1879)  
(kirchlich anerkannt)
 
 
01 Hl. Bernadette Soubirous
Unsichere und ungeprüfte Quellenangabe:

Die Hl. Bernadette Soubirous habe 1879 einen Brief an den damaligen Papst Leo XIII. geschrieben. Darin seien fünf Botschaften der Gottesmutter für dieses Jahrhundert aufgezeichnet, wovon sich vier Prophetien bereits erfüllt haben.

Der 120 Jahre vermisste Brief sei im Dezember 1997 vom französischen Pater Antoine LaGrande beim Suchen nach Material über Lourdes-Wunder in einem Blechkasten im Keller der Vatikanbibliothek gefunden worden. Auf jedem der fünf Bogen befinde sich eine Offenbarung: 1. Diese Prophezeiung befasse sich mit der Entwicklung des Heiligtums von Lourdes nach dem Tod Bernadettes: Aufblühen von Lourdes als Wallfahrtsort und Wirkung der Heilquelle.

2. Diese Botschaft beschreibe wichtige wissenschaftliche Entdeckungen, u.a. die «Nutzbarmachung der elektrischen Energie», was sich vor 1900 ereignen werde.

3. Die 3. Prophezeiung handle von der Machtergreifung Hitlers und den Nationalsozialisten in den 30er- Jahren, in denen etwas »schrecklich Böses» hervorkäme, das in einem Krieg ende, an dem fast alle Nationen beteiligt wären.

4. In der 4. Botschaft würden die Anstrengungen der Menschen beschrieben, ins All zu fliegen. Die Gottesmutter sagte voraus, dass um das Jahr 1970 den Amerikanern die Landung auf dem Mond gelingen würde (1969 betrat Neil Armstrong als erster Mensch den Mond).

5. Die Erfüllung der letzten, an Worten umfangreichsten Prophetie steht noch aus: «Ihre Heiligkeit, die HI. Jungfrau, sagte mir, dass mit dem Ende des 20. Jh. auch das Ende der Wissenschaften kommen wird. Ein neues Zeitalter des Glaubens wird überall auf der Welt beginnen. Letztendlich wird der Beweis dafür erbracht werden, dass es GOTT gewesen ist, der die Erde und den Menschen erschaffen hat. Das wird der Anfang vom Ende der Wissenschaften sein. Die Menschen werden aufhören, an die Wissenschaft zu glauben. Millionen werden sich wieder Christus zuwenden. Die Macht der Kirche wird so stark wachsen wie niemals zuvor. Der Grund für viele, den Wissenschaften den Rücken zu kehren, wird auch im Hochmut der Ärzte zu finden sein. Diese Doktoren werden ihr Wissen dazu benutzen, um aus der Substanz eines Menschen und der Substanz eines Tieres eine Kreatur zu schaffen, die weder Mensch noch Tier ist. Die Menschen wissen im Innersten ihres Herzens, dass das falsch ist. Sie werden aber machtlos sein, die Schaffung derartiger Wesen zu verhindern. Am Ende jagen sie die Wissenschaftler, wie man Jagd auf reissende Wölfe macht. Es wird zum endgültigen Zusammenprall der Anhängerer Mohammeds mit den christlichen Nationen kommen. Eine fürchterliche Schlacht wird ausgetragen, bei der 5`650`451 Soldaten ihr Leben verlieren.
Eine Bombe mit grosser Wirkung wird auf eine Stadt in Persien(heutiger Iran) abgeworfen.
Am Ende aber wird das Zeichen des Kreuzes siegen und alle Moslems werden sich zum christlichen Glauben bekehren. Darauf folgt ein Jahrhundert des Friedens und der Freude, denn alle Nationen legen die Waffen nieder. Grosser Reichtum folgt, da der Herr seinen Segen über die Gläubigen ausgiesst. Auf der Erde wird nicht eine einzige Familie arm sein oder Hunger leiden. Jedem Zehnten wird von GOTT die Macht gegeben, die Krankheiten jener zu heilen, die um Hilfe nachsuchen. Viele werden dank dieser Wunder frohlocken. Das 21. Jh. wird als das zweite »Goldene Zeitalter» der Menschheit bekannt
.

Bernadette Soubirous


[Inhalt]

01    
1
Schwester Agnes Katsuko Sasagawa
Atika, Japan,
BOTSCHAFT, 13. Oktober 1973 (Fatimatag)
 
01 AKITA JAPAN
ANKÜNDIGUNG DER STRAFE GOTTES (Textauszug)
..."Wenn die Menschen nicht bereuen, und sich nicht bessern, wird der Vater, der ganzen Menschheit, eine fürchterliche Züchtigung schicken! Eine Strafe, weit schlimmer als die Sintflut. Eine Strafe, wie sie bis jetzt noch nicht vorgekommen ist. Feuer wird vom Himmel fallen und einen grossen Teil der Menschheit dahinraffen Sowohl die Bösen als auch die Guten, werden verchont werden". "Die Überlebenden werden so betrübt sein, dass sie die Toten beneiden werden. Die einzigen Waffen, die dann bleiben werden, wird der Rosenkranz und das Zeichen Meines Sohnes sein. Mit dem Rosenkranz betet für den Papst, die Bischöfe und die Priester. Die Handlung des Teufels wird sogar im Innere der Kirche eindringen, so, dass Kardinäle gegeneinander eintreten werden, und Bischöfe gegen Bischöfe." "Die Priester, die mich verehren, werden verachtet werden und von anderer Priester bekämpft werden. "...

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[Inhalt]
01    
25
Maria Graf-Sutter (1906 - 1964)
 
 
01 Maria Graf-Sutter
...Wie ein riesiger Donner grollte die Erde auf. Und die Tiere, Rehe, Hasen und Vögel eilten dahin. Dann kam wie eine riesige schwarze Decke oder Wolke tiefschwarze Nacht über die Welt. Ich hörte weiter:
„Eine furchtbare Finsternis wird die Erde einhüllen zum Schutz derer, die gerettet werden.
Dem Satan ist Macht gegeben über alle jene Menschen, die dem Plan ihrer Königin entgegentreten und ihm gedient haben. Dabei sind jene, die das Rosenkranzgebet verachtet und deshalb auf der Seite ihrer Feinde stehen. Satan und sein Anhang wird über die Beute herfallen. Sie werden den Menschen die Seele aus dem lebendigen Leibe reißen. Es verbreitet sich dann ein furchtbarer Gestank, der von den Teufeln ausgeht, und dieser wird die verdammten Seelen vom Leibe trennen. In dieser Finsternis wird kein Licht brennen außer dem Licht des Glaubens, das denen erhalten bleibt, die meine Bitte treu erfüllt haben. Auf die Fürbitte der Gerechten werden viele Seelen gerettet werden, jene nämlich, die ohne ihre Schuld außerhalb der Kirche stehen. Satan wird mit seiner Beute zur Hölle fahren. Nach dem Sieg mit den Auserwählten wird ein Hirt und eine Herde werden." Maria Graf-Sutter

[Inhalt]
01    
4
Alois Irlmaier (1894-1959)
 
 
01

Alois Irlmaier
Während des Krieges kommt die große Finsternis, die 72 Stunden dauert ...
Dann bricht Hagelschlag aus mit Blitz und Donner, und ein Erdbeben schüttelt die Erde. Dann geht nicht aus dem Haus! ...Wer den Staub einschnauft kriegt einen Krampf und stirbt. ... Alle offenen Wasser werden giftig und alle offenen Speisen die nicht in verschlossene Dosen sind. ... Nach 72 Stunden ist alles wieder vorbei.

Finster wird es werden an einem Tag unterm Krieg. Dann bricht ein Hagelschlag aus mit Blitz und Donner und ein Erdbeben schüttelt die Erde. Dann geh nicht hinaus aus dem Haus. Die Lichter brennen nicht, außer Kerzenlicht, der Strom hört auf. Wer den Staub einschnauft, kriegt einen Krampf und stirbt. Mach die Fenster nicht auf, häng sie mit schwarzem Papier zu. Alle offenen Wasser werden giftig und alle offenen Speisen, die nicht in verschlossenen Dosen sind. Auch keine Speisen in Gläsern, die halten es nicht ab. Draußen geht der Staubtod um, es sterben sehr viele Menschen. Nach 72 Stunden ist alles vorbei. Aber noch einmal sage ich es: Geh' nicht hinaus, schau nicht beim Fenster hinaus, laß die geweihte Kerze oder den Wachsstock brennen. Und betet. Über Nacht sterben mehr Menschen als in den zwei Weltkriegen. Kauft ein paar verlötete Blechdosen mit Reis und Hülsenfrüchten. Brot und Mehl hält sich, Feuchtes verdirbt wie Fleisch, außer in blechernen Konservendosen. Wasser aus der Leitung ist genießbar, nicht aber Milch. Recht viel Hunger werden die Leute so nicht haben, während der Katastrophe und Finsternis. Macht während der 72 Stunden kein Fenster auf. Die Flüsse werden so wenig Wasser haben, daß man leicht durchgehen kann. Das Vieh fällt um, das Gras wird gelb und dürr, die toten Menschen werden ganz gelb

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01    
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Die stigmatisierte Marie Julie Jahenny aus der Bretagne,  März 1891
 
 
01 Die stigmatisierte Marie Julie Jahenny aus der Bretagne
Es wird eine dreitägige Finsternis in der Natur eintreten; während drei Nächten und zwei Tagen wird eine ununterbrochene Nacht sein. Nur die geweihten Kerzen aus Wachs werden noch Licht spenden. Eine einzige Kerze wird für drei Tage reichen. Aber in den Häusern der Gottlosen und der Gotteslästerung werden die bösen Geister in den abscheulichsten und entsetzlichsten Gestalten erscheinen. Sie werden in den Lüften die schrecklichsten Gotteslästerungen hören lassen. Die Blitze werden in eure Wohnungen eindringen, aber sie werden das Licht der geweihten Kerzen nicht auslöschen, weder der Wind noch der Sturm noch die Erdbeben werden sie auslöschen. Wolken, rot wie Blut, werden am Himmel vorüberziehen; das Krachen des Donners wird die Erde erschüttern. Unheilbringende Blitze werden die Strassen durchzucken und dies zu einer Zeit, zu der sie sonst nie vorkommen. Die Erde wird bis in ihre Grundfeste erschüttert werden. Das Meer wird schäumende Wogen über das Festland schleudern… In einen unermesslichen Friedhof wird die Erde umgewandelt, die Leichen der Gottlosen und der Gerechten bedecken die Erde. Dann wird eine grosse Hungersnot sein.“

[Inhalt]
01    
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Garcilaso de la Vega
(1501-1536)
Bild: Kometeneinschlag
 
01 Garcilaso de la Vega
Die große Erschütterung und die drei finsteren Tage. Die Erdachse verschiebt sich, und die Sonne ändert ihren Himmelslauf Riesige Wasser bedrohen die Küste, im Innern aber herrscht tödliche Dürre, Neue Wüsten entstehen und auch die alten Wüsten wachsen weiter. . .
Vulkane tun im Boden sich auf und Asche bedeckt das zerschundene Land. Und blutigrot schaut böse der Mond, und die Gestime halten ihren Schein zurück."

[Inhalt]
01    
22
Bauer aus Krems(geb. 1939)
Bild: Kometeneinschlag
 
01 Bauer aus Krems
Nur die paar Leute, die in diesem Bunker sitzen, überleben. Und außerdem noch eine Handvoll Einwohner, die sich in einem Hohlweg am anderen Ende des Dorfes verkriechen. Sonst kommt alles um. "Schuld daran sei die über dem südwestlichen Böhmen aufsteige schwefelgelbe Glut, die er als Explosion von Neutronenbomben deutet. Am vernichtendsten würden sich aber die Giftgase auswirken, die durch eine ungeheuerliche Eruption südlich von Prag frei werden sollen. Er könne sich das, was er erblicke, nur als einen Riß der Erdrinde erklären. Er sehe ein grelles Blitzen. Dann würden Tausende von Teilen aus den Höhen fallen, in die sie hinaufgeschleudert worden waren, zurück auf die Erde, daß es wie die niederhängenden Zweige eines gewaltigen Birkenbaums aussehen würden.Die Erschütterung sei so stark, daß die Erde unvorstellbar bebe. "Einen Tag lang zittert und bebt die Erde. Man bilde sich nicht ein, daß irgend etwas stehenbleibt. Das Beben setzt am späten Abend ein und dauert bis zum nächsten Tag." Das diffuse Licht, das sich dann verbreite, und die Vergiftung der Atmosphäre hielten bedeutend länger als nur drei Tage lang an. Wer nach fünf oder sechs Tagen sein Versteck verlasse, trage noch immer bleibende Schäden da.

[Inhalt]
01    
22

Das Lied aus der Linde (1850)
Der Text wurde in einer Linde bei Bad Staffelstein (Oberfranken) gefunden und der Text ist in dieser Form unverfälscht zumindest bis 1850 nachverfolgbar.

 
 
01 Das Lied aus der Linde
Textauszug:
...Winter kommt, drei Tage Finsternis, Blitz und Donner und der Erde Riß, Bet' daheim, verlasse nicht das Haus! Auch am Fenster schaue nicht den Graus! Eine Kerze gibt die ganze Zeit allein, Wofern sie brennen will, dir Schein, Giftiger Odem dringt aus Staubesnacht, Schwarze Seuche, schlimmste Menschenschlacht.

Gleiches allen Erdgebor'nen droht, Doch die Guten sterben sel'gen Tod, Viel Getreue bleiben wunderbar Frei von Atemkrampf und Pestgefahr...

...Nimmt die Erde plötzlich andern Lauf (Polumkehrung, Polsprung?, d. Hg.), Steigt ein neuer Hoffnungsstern herauf? "Alles ist verloren!" hier's noch klingt, "Alles ist gerettet", Wien schon singt...

[Inhalt]
01
Der ganze Text:

Alte Linde bei der heiligen Klamm,
Ehrfurchtsvoll betast' ich deinen Stamm,
Karl den Großen hast du schon gesehn,
Wenn der Größte kommt, wirst du noch stehe'n
Dreißig Ellen mißt dein grauer Saum,
aller deutschen Lande ältester Baum,
Kriege, Hunger schautest, Seuchennot,
Neues Leben wieder, neuen Tod.

Schon seit langer Zeit dein Stamm ist hohl,
Roß und Reiter bargest du einst wohl,
Bis die Kluft dir sacht mit milder Hand
Breiten Reif um deine Stirne wand.

Alte Linde, die du alles weißt,
Teil uns gütig mit von deinem Geist,
Send ins Werden deinen Seherblick,
Künde Deutschlands und der Welt Geschick!

Schicksal Deutschlands

Großer Kaiser Karl, in Rom geweiht,
Eckstein sollst du bleiben deutscher Zeit,
Hundertsechzig sieben Jahre Frist
Deutschland bis ins Mark getroffen ist.

Fremden Völkern front dein Sohn als Knecht,
Tut und läßt, was ihren Sklaven recht,
Grausam hat zerrissen Feindeshand
Eines Blutes, einer Sprache Band.

Zehre, Magen, zehr' vom deutschen Saft,
Bis mir einmal endet deine Kraft,
Krankt das Herz, siecht ganzer Körper hin,
Deutschlands Elend ist der Welt Ruin.

Ernten schwinden doch die Kriege nicht,
und der Bruder gegen Bruder ficht,
Mit der Sens' und Schaufel sich bewehrt,
Wenn verloren gegen Flint' und Schwert.

Arme werden reich des Geldes rasch,
Doch der rasche Reichtum wir zur Asch'
Ärmer alle mit dem größ'ren Schatz.
Minder Menschen, enger noch der Platz.

Zustände nach dem Ende der Monarchien

Da die Herrscherthrone abgeschafft,
Wird das Herrschen Spiel und Leidenschaft,
Bis der Tag kommt, wo sich glaubt verdammt;
Wer berufen wird zu einem Amt.
Bauer heuert bis zum Wendetag,
All sein Müh'n ins Wasser nur ein Schlag,
Mahnwort fällt auf Wüstensand,
Hörer findet nur der Unverstand.
Wer die meisten Sünden hat,
Fühlt als Richter sich und höchster Rat,
Raucht das Blut, wird wilder nur das Tier,
Raub zur Arbeit wird und Mord zur Gier.

Verfolgung des kath. Klerus in Rom
Rom zerhaut wie Vieh die Priesterschar,
Schonet nicht den Greis im Silberhaar,
Über Leichen muß der Höchste flieh'n
Und verfolgt von Ort zu Orte ziehn.

Gottverlassen scheint er, ist es nicht,
Felsenfest im Glauben, treu der Pflicht,
Leistet auch in Not er nicht Verzicht,
Bringt den Gottesstreit vors nah' Gericht.

Dreitägige Finsternis

Winter kommt, drei Tage Finsternis,
Blitz und Donner und der Erde Riß,
Bet' daheim, verlasse nicht das Haus!
Auch am Fenster schaue nicht den Graus!
Eine Kerze gibt die ganze Zeit allein,
Wofern sie brennen will, dir Schein,
Giftiger Odem dringt aus Staubesnacht,
Schwarze Seuche, schlimmste Menschenschlacht.

Gleiches allen Erdgebor'nen droht,
Doch die Guten sterben sel'gen Tod,
Viel Getreue bleiben wunderbar
Frei von Atemkrampf und Pestgefahr.

Untergang vieler Städte

Eine große Stadt der Schlamm verschlingt,
Eine and're mit dem Feuer ringt,
Alle Städte totenstill,
Auf dem Wiener Stephansplatz wächst Dill.

Viele Tote und Verrückte
Zählst du alle Menschen auf der Welt,
wirst du finden, daß ein Drittel fehlt,
Was noch übrig, schau in jedes Land,
Hat zur Hälft' verloren den Verstand.

Kurzzeitherrscher bringen Völker in Armut

Wie im Sturm ein steuerloses Schiff,
Preisgegeben einem jeden Riff,
Schwankt herum der
Eintags-Herrscher-Schwarm,
Macht die Bürger ärmer noch als arm.

Denn des Elend einz'ger Hoffnungsstern
Eines bessern Tages ist endlos fern.
"Heiland, sende den du senden mußt!"
Tönt es angstvoll aus des Menschen Brust.

Polsprung, Erdachsenkippung

Nimmt die Erde plötzlich andern Lauf
(Polumkehrung, Polsprung?, d. Hg.),
Steigt ein neuer Hoffnungsstern herauf?
"Alles ist verloren!" hier's noch klingt,
"Alles ist gerettet", Wien schon singt.

Ordnungsstifter aus dem Osten

Ja, vom Osten kommt der starke Held,
Ordnung bringend der verwirrten Welt.
Weiße Blumen um das Herz des Herrn,
Seinem Rufe folgt der Wack're gern.
alle Störer er zu Paaren treibt,
Deutschem Reiche deutsches Recht er schreibt,
Bunter Fremdling, unwillkomm'ner Gast,
Flieh die Flur, die du gepflügt nicht hast.

Gottes Held ein unzertrennlich Band
Schmiedest du um alles deutsche Land.

Rückkehr des Papstes nach Rom, Kaiserweihe, 21. Konzil

Den Verbannten führest du nach Rom
Großer Kaiserweihe schaut der Dom.
Preis dem einundzwanzigsten Konzil,
Das den Völkern weist ihr höchstes Ziel,
Und durch strengen Lebenssatz verbürgt,
Daß nun reich und arm sich nicht mehr würgt.

Rolle Deutschlands

Deutscher Nam', du littest schwer,
Wieder glänzt um dich die alte Ehr',
Wächst um den verschlung'nen Doppelast,
Dessen Schatten sucht gar mancher Gast.
Dantes und Cervantes welscher Laut
Schon dem deutschen Kinde ist vertraut,
Und am Tiber - wie am Ebrostrand
Liegt der braune Freund von Hermannsland.

Der engelsgleiche Völkerhirte

Wenn der engelgleiche Völkerhirt'
Wie Antonius zum Wandrer wird,
Den Verirrten barfuß Predigt hält,
Neuer Frühling lacht der ganzen Welt.

Einheitskirche unter einem Hirten

Alle Kirchen einig und vereint,
eine Herde einz'ger Hirt erscheint.
Halbmond mählich weicht dem Kreuze ganz,
Schwarzes Land erstrahlt im Glaubensglanz.

Goldenes Friedensreich

Reiche Ernten schau ich jedes Jahr,
Weiser Männer eine große Schar,
Seuch' und Kriegen ist die Welt entrückt,
Wer die Zeit erlebt, ist hochbeglückt.
Dieses kündet deutschem Mann und Kind
Leidend mit dem Land die alte Lind',
Daß der Hochmut mach' das Maß nicht voll,
Der Gerechte nicht verzweifeln soll!

 

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Anna Maria Taigi (1769-1839)
 
 
01 Anna Maria Taigi

Anna Maria Taigi lebte 1769-1839 in Rom.Sie diktierte ihre Vision im Jahre 1818 einem befreundeten Priester namens Raphael Natali. Er hat eidlich beteuert, alles wörtlich niedergeschrieben zu haben. Die Vision nennt geistige Ursachen einer furchtbaren Katastrophe aus dem Kosmos, umschreibt die Zeit des Geschehens und ihren Verlauf.

Gottesgericht aus dem Kosmos aufgrund der menschlichen Bosheit

"Die Bosheit wird auf Erden überhandnehmen und triumphieren. Die Zügel werden den Menschen entgleiten. Der allmächtige Arm Gottes wird selbst eingreifen und alles wieder in Ordnung bringen. Aber zuvor wird eine kosmische Katastrophe die Menschenerde heimsuchen, die in ihrer Furchtbarkeit ihresgleichen nicht hat.

Nach Revolutionen und Krieg dreitägige Finsternis mit Giftatmosphäre

Nach den Kriegen und Revolutionen wird das Schreckliche geschehen. Es wird unabwendbar sein.
Eine dichte Finsternis wird die Erde einhüllen, die von blendenden Blitzen durchleuchtet wird und drei Tage und drei Nächte lang dauert. Diese Finsternis wird mit einer Verpestung der Atmosphäre verbunden sein.

Die 3 finsteren Tage

Wer während dieser Drangsal das Fenster öffnet oder das schützende Haus verläßt, wird tot zusammenfallen. In diesen drei Tagen und Nächten sollen die Menschen in ihren Wohnungen bleiben, geweihte Kerzen anzünden und...beten und Gott um Barmherzigkeit anflehen."

Hinwendung vieler Nationen und Religionen zum Christentum nach dem Weltgericht

Nach jener furchtbaren Heimsuchung werden viele Nationen zur Kirche Jesu Christi heimfinden. Mohammedaner, Juden und Heiden werden sich bekehren. Die Kirche Christi wird geläutert und gereinigt wie der Vogel Phönix aus der Asche zur Glaubensgröße und zur Liebe der ersten Christen emporsteigen, und Gott wird verherrlicht werden in ihr.

[Inhalt]

01    
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Veronica Lueken (70er Jahre)
 
 
01 Veronica Lueken (70er Jahre)
.....Unter einer Versenkung ist ein Mann zu sehen, der ein Kreuz aus dem Spalt hervorhält, eine Stimme kreischt gellend. - "Drei Tage, drei Tage". Dunkelheit der Atmosphäre -...

.. 3. Weltkrieg und Himmelskörper als Strafgerichte

Das Strafgericht wird aus zwei Teilen bestehen. Den einen Teil verrichten die Menschen mit eigenen Händen: ein Krieg, der so groß wird, daß er fast die ganze Erde auslöscht, wenn da nicht das gnädige Herz des ewigen Vaters eingreifen würde; und der zweite Teil ist das Strafgericht des Himmels durch die Kugel der Erlösung. (Asteroiden-Impakt, d. Hg.) Ihr werdet vor dem Nahen des Strafgerichtes gewarnt werden, eine Zeit vorher. Dann wird die Buße für viele zu spät kommen: Der Vater hat die Kugel auf den Weg zu euch gesandt.

Annäherung und Auswirkungen einer Feuerkugel aus dem Kosmos

Visionen von der Feuerkugel: Sie dreht sich schnell um sich selbst, sie geht hinter dem Mond vorbei. Der Mond sieht auf einer Seite blau aus, ein Teil von ihm scheint zu schmelzen. Drüben an der rechten Seite des Mondes erscheint sie wieder wie ein brennender Stern, Funken sprühen weithin wie bei Feuerwerkskerzen. Die Farben sind ein tiefes Rot und Orange.
Jetzt, da die Kugel näherkommt, wird es sehr, sehr heiß, Teile des Himmels werden weiß... Auf Erden erheben sich die Wasser, fünfzehn mal so hoch wie normale Wellen... Gebäude stürzen ein, Treibgut schwimmt vorbei...
Da schwebt aus der Atmosphäre eine gewaltige Himmelskugel, gleich einer glühenden Sonne, daher, und sie zieht einen Feuerschweif hinter sich her, wirbelt in großer Schnelligkeit über den Himmel der Erde zu.
Unerträgliche, feuergeschwängerte Hitze überall - Städte stehen in lodernden Flammen, Menschen laufen um ihr Leben, stürzen, viele suchen nach Kerzen, doch die Luft ist schwer und erstickend, Sauerstoff mangelt, auch die Kerzen wollen nicht brennen. Alle Lichter auf der Erde sind verloschen.
Die Kugel speit riesige Wolken heißen Staubes aus, der herabfällt - Hustenkrämpfe.
Große Steinbrocken beginnen zu fallen, die Menschen rennen in alle Richtungen, aber es gibt keinen sicheren Ort..

Impakt durch abgelösten Teil des Himmelskörpers

Aahh, ich sehe, wie der Himmel ganz leuchtend rot, fast orange... orangerot wird. Und das Licht ist so leuchtend, daß es meinen Augen wehtut. Und ich sehe diese enorme Kugel... und während sie schneller über den Himmel saust, löst sich ein Teil von ihr ab. Und jetzt verschwindet sie hinter der Sonne. Ich sehe diese enorme Kugel, die Sonne - sie ist ein Feuerball, und die Kugel, von der ich rede, ist ein anderer Feuerball.

Finsternis durch Staub vom Himmelskörper

Und alle haben Angst, viele stürzen auf die Straßen hinaus. Aber andere laufen an die Fenster, um sie zu schließen, und sie lassen die Rolläden herunter. Aah, ah! Viele schauen hinaus, ich sehe sie aus den Fenstern schauen. Aber sie gehen nicht hinaus, sie dürfen nicht hinausgehen...
Und jetzt sehe ich dieses Schwarze, den großen, dicken Rauch ... der Mond ist vollständig bedeckt, ich kann ihn nicht sehen, er gibt kein Licht. Jetzt scheint auch die Sonne Partikel zu sprühen...

Impakt ins Meer

Da nun, ein Stück von feurigem Gestein, es ist sehr groß, es fällt... es fällt in das Wasser. Jetzt ist das Wasser mehr Dampf, zischender Dampf, und ich glaube, daß das Stück, das in das Wasser gefallen ist, sehr groß war, denn das Wasser steigt sehr, sehr hoch.

Erdbeben, sengende Hitze, Blitze, Polsprung, Dunkelheit beim Vorbeiziehen des Himmelskörpers

Anblick der herannahenden Himmelskugel - Gebäude, die einstürzen - Stimmen, die verzweifelt schreien - große, sengende Hitze - Feuerblitze. Es scheint die Erde stillzustehen, sich nicht mehr zu drehen -
Lichter erlöschen - Leute laufen im Dunkel ziellos hin und her - Panik überall.
In einem Haus brennt eine Kerze, Menschen klammern sich wie Tiere an den Hauseingang, um hineinzukommen. Ein anderes Haus hat bretterverschlagene Fenster, auch darin brennt eine Kerze, aber keine Tür läßt öffnen.

3-tägige Dauer der Finsternis

Unter einer Versenkung ist ein Mann zu sehen, der ein Kreuz aus dem Spalt hervorhält, eine Stimme kreischt gellend. -
"Drei Tage, drei Tage". Dunkelheit der Atmosphäre -

  • Hütet euch vor dem Sonnenaufgang. Schaut nicht zum Himmel - das Blitzen.

  • Schließt eure Fenster. Zieht eure Vorhänge vor. Bleibt drinnen, wagt euch nicht außerhalb eurer Tore, ihr werdet nicht zurückkehren.

  • Betet. Werft euch auf euren Fußboden nieder, betet mit ausgebreiteten Armen, und fleht euren Gott, den Vater, um Barmherzigkeit an.

  • Haltet in euren Heimen geweihte Kerzen, Wasser, Decken, Nahrung bereit.

Amen, Ich sage euch, wie der Tag auf die Nacht folgt, wird eine große Finsternis über die Menschheit kommen.

Quelle: "Prophezeiungen zur Zukunft Europas"


[Inhalt]

01    
1
Johannes von Jerusalem oder(Jéan de Vézelay
1043-1120)
 
 
01 Johannes von Jerusalem
Die Prophezeiungen des Johannes von Jerusalem Seinerzeit auch Jehan de Vezelay genannt. Johannes von Jerusalem, ein französischer Tempelritter des 12. Jahrhunderts, war einer der 9 Gründer des geheimnisvollen Templerordens. In der Zeit nach dem ersten Kreuzzug grub er im Tempelberg von Jerusalem und schien dort ein großes Geheimnis entdeckt zu haben, das ihn zum Propheten machte.
Da nur sehr wenige mittelalterliche Handschriften bis in unsere Zeit erhalten geblieben sind, (wahrscheinlich im Vatikan) ist die Tatsache um so erstaunlicher, daß die Prophezeiungen von Johannes von Jerusalem überdauert haben – und dies, obwohl sie jahrhundertelang als unauffindbar galten. Gegen Ende des zweiten Jahrtausends jedoch, unmittelbar bevor die Epoche einsetzt , auf die sich die ersten Visionen beziehen, tauchen sie plötzlich auf rätselhafte Weise wieder auf. Fast scheint es, als sei ihre Entdeckung genau zu diesem Zeitpunkt, ein abschließender Teil eines großen Geheimplans gewesen, dessen Ausführung kurz nach Ende des ersten Kreuzzuges bekonnen wurde.

Strophe 1
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt,
Wird Gold im Blute sein.
Wer den Himmel betrachtet, wird dort Taler zählen .
Wer in den Tempel tritt, wird dort Händler treffen.
Die Lehnsleute werden Geldwechsler und Wucherer sein .
Das Schwert wird die Schlange verteidigen.
Aber das Feuer wird schwelen .
Jede Stadt wird ein Sodom und Gomorrah sein
Und die Kinder der Kinder werden zu einer Glutwolke werden
Sie werden die alten Fahnen heben.

Strophe 2
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt,
wird der Mensch Himmel und Erde und Meere mit seinen Geschöpfen bevölkert haben .
Er wird befehlen .
Er wird die Macht Gottes anstreben .
Er wird keine Grenzen kennen.
Doch alles wird sich umkehren .
Er wird schwanken wie ein betrunkener König .
Er wird galoppieren wie ein blindes Pferd .
Mit Sporen wird er sein Reittier in den Wald treiben
Und am Ende des Weges wird ein Abgrund sein.
Strophe 3
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt,
werden sich an allen Punkten der Erde babylonische Türme errichten .
Es wird Rom und es wird Byzanz sein .
Die Felder werden sich leeren
Es wird kein Gesetz geben, nur das eigene und das der eigenen Gruppe.
Doch die Ungläubigen werden in der Stadt sein .
Es wird nicht mehr Brot genug für alle geben
Und die Spiele werden nicht mehr genügen
Und dann werden die Menschen ohne Morgen die großen Feuer anzünden.

Strophe 4
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt,
Wird viele Menschen der Hunger treffen .
Viele Hände werden blau vor Kälte sein ,
So daß diese Menschen eine andere Welt sehen wollen
Und die Händler der Illusion werden kommen und Gift anbieten.
Doch es wird die Körper zerstören und die Seelen verderben.
Und jene, die ihr Blut mit dem Gift vermischten ,
Werden wie wilde Tiere in der Falle sein
Und töten und vergewaltigen und erpressen und rauben
Und das Leben wird zu einer täglich wiederkehrenden Apokalypse werden.

Strophe 5
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt,
Wird jeder versuchen, soviel Genuß zu erreichen, wie er kann .
Der Mann wird seine Frau so oft verstoßen, wie er sich verheiratet
Und die Frau wird durch hohle Gassen gehen und sich jeden nehmen, der ihr gefällt
Und Kinder gebären, ohne den Namen des Vaters zu nennen.
Doch kein Meister wird das Kind führen
Und jeder wird zwischen allen anderen allein sein
Die Tradition wird verloren sein .
Das Gesetz wird vergessen sein .
Als ob es die Verkündigung nie gegeben hätte und der Mensch wieder zum Wilden würde.

Strophe 6
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt,
Wird der Vater seine Tochter zu seiner Lust nehmen .
Der Mann den Mann, die Frau die Frau
Der Alte das Kind .
Das wird vor aller Augen geschehen.
Doch das Blut wir unrein werden .
Das Böse wird sich von Bett zu Bett ausbreiten .
Der Körper wird alle Fäulnis der Erde aufnehmen .
Die Gesichter werden gequält, die Glieder abgezehrt sein .
Die Liebe wird die größte Bedrohung für jene, die sich nur noch über das Fleisch erkennen.

Strophe 7
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt,
Wird der, welcher von Schwur und Gesetz spricht ,
Nicht mehr gehört werden .
Die Stimme dessen, der den Glauben an Christus predigt ,
wird in der Wüste verhallen.
Doch überall werden sich die mächtigen Wasser der treulosen Religionen verbreiten.
Falsche Messiasse werden die blinden Menschen um sich versammeln
Und der Ungläubige wird Waffen tragen wie noch nie zuvor .
Er wird von Gerechtigkeit und Recht sprechen, und sein Glaube wird glühend und scharf sein .
Er wird sich rächen für den Kreuzzug.


Strophe 8
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt,
Wird das Dröhnen des Todes wie Donner über der Erde krachen .
Die Ungläubigen werden sich mit den Soldaten der letzten Legionen vermischen .
Die Gottlosen werden in den Herzen der Heiligen Städte wohnen .
Einer nach dem anderen wird barbarisch, treulos und wild.
Es wird keine Ordnung und keine Regel mehr geben .
Der Haß wird sich ausbreiten wie Feuer in einem trockenen Wald .
Die Ungläubigen werden die Soldaten massakrieren .
Die Gottlosen werden die Gläubigen erwürgen .
Die Grausamkeit wird eines jeden und aller sein, und die Städte werden zugrunde gehen.

Strophe 9
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt,
Werden die Menschen richten nach ihrem Blut und ihrem Glauben .
Niemand wird die leidenden Herzen der Kinder hören .
Sie werden wie junge Vögel aus dem Nest gestoßen .
Und niemand wird sie beschützen vor der Hand mit dem Panzerhandschuh.
Der Haß wird die Erde überfluten, die sich friedlich glaubte .
Niemand wird verschohnt werden, nicht die Alten, nicht die Verletzten .
Die Häuser werden zerstört und geplündert werden.
Die einen werden an die Stelle der anderen treten .
Alle werden die Augen verschließen, um die vergewaltigten Frauen nicht zu sehen.

Strophe 10
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt,
Wird jeder wissen, was an allen Enden dieser Erde ist .
Wird man Kinder sehen, deren Knochen die Haut durchstoßen
Und solche, deren Augen von Fliegen bedeckt sind
Und solche, die gejagt werden wie Ratten.
Doch der Mensch, der dies sieht, wird sein Gesicht abwenden ,
Denn er kümmert sich nur um sich selbst .
Er wird eine Handvoll Korn als Almosen geben ,
Während er auf vollen Säcken schläft
Und was er mit der einen Hand gibt, wird er mit der anderen wieder nehmen.

Strophe 11
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt,
Wird der Mensch mit allem Handel treiben .
Jedes Ding wird seinen Preis haben .
Baum, Wasser und Tier ,
Nichts wird mehr wahrlich geschenkt sein, und alles wird verkauft werden.
Doch der Mensch wird dann nicht mehr sein als das Gewicht seines Fleisches .
Sein Körper wird feilgeboten werden wie ein Pfund Fleisch .
Sein Ohr und sein Herz wird man nehmen .
Nichts wird mehr heilig sein, weder sein Leben noch seine Seele .
Man wird sich um seine sterbliche Hülle und um sein Blut streiten, als wolle man Aas zerfetzen.

Strophe 12
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt,
Wird der Mensch das Gesicht der Erde verändert haben .
Er wird sich für den Meister und Lehnsherren der Wälder und Herden halten .
Er wird den Boden und den Himmel zerpflügen.
Und seine Furchen durch die Flüsse und Meere gezogen haben.
Doch die Erde wird nackt und unfruchtbar sein .
Die Luft wird brennen und die Luft übel riechen .
Das Leben wird welken, denn der Mensch wird den Reichtum der Welt ausgeschöpft haben
Und der Mensch wird einsam sein wie ein Wolf in seinem Haß.

Strophe 13
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt,
Wird auch das Kind verkauft werden .
Manche werden sich seiner bedienen wie einer Zielscheibe ,
Um Genuß zu finden an seiner jungen Haut .
Andere werden es wie ein unterwürfiges Tier behandeln.
Die unantastbare Schwäche des Kindes wird vergessen sein
Und sein Geheimnis .
Es wird wie ein Fohlen sein, das dressiert wird ,
Wie ein Lamm, das geschlachtet und ausgeblutet wird
Und der Mensch wird nur noch die Grausamkeit kennen.

Strophe 14
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt,
Werden Blick und Geist des Menschen Gefangene sein .
Sie werden trunken sein und es nicht bemerken .
Sie werden Bilder und Spiegelungen für die Wahrheit der Welt halten .
Man wird mit ihnen machen, was man mit einem Schaf macht.
Dann werden die Raubtiere kommen .
Raubvögel werden sie zu Herden zusammentreiben, um sie leichter zum Abgund zu drängen .
Und einen gegen den anderen aufhetzen zu können .
Man wird sie häuten, um ihre Wolle und ihre Haut zu bekommen
Und wenn der Mensch überlebt, wird er seiner Seele beraubt sein.

Strophe 15
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt,
Werden die Lehnsherren ohne Glauben herrschen .
Sie werden den unschuldigen und untätigen Menschenmengen gebieten .
Sie werden ihre Gesichter verbergen und ihre Namen geheimhalten .
Und ihre festen Burgen werden sich in den Wäldern verlieren.
Doch sie werden über das Schicksal von allem und jedem entscheiden .
Niemand wird an den Versammlungen ihrer Ordnung teilnehmen .
Jeder wird in Wirklichkeit ein Leibeigener sein und glauben, ein freier Mann und Ritter zu sein .
Allein werden sich die aus den wilden Dörfern und mit ketzerischen Glauben erheben .
Doch sie werden zuerst besiegt und lebendig verbrannt werden.

Strophe 16
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt,
Werden die Menschen auf der Welt so zahlreich sein ,
Daß sie einem Ameisenhaufen gleichen, in den ein Stock getrieben wird .
Sie werden umherrennen, und der Tod wird sie mit dem Absatz zermalmen .
Wie verwirrte Insekten.
Große Bewegungen werden sie von einem Ort zum nächsten treiben .
Braune Haut wird sich mit weißer vermischen .
Der christliche Glaube mit dem des Ungläubigen .
Manche werden den versprochenen Frieden predigen ,
Doch allerorten werden verfeindete Stämme Krieg führen.

Strophe 17
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt,
Werden die Menschen alle Grenzen überschreiten wollen .
Die Mutter wird graue Haare haben wie eine Alte .
Der Weg der Natur wird verlassen werden .
Und die Familien werden wie Körner sein, die verstreut wurden und die nichts mehr einen kann.
Es wird also eine andere Welt sein .
Wie ein durchgegangenes Pferd wird ein jeder herumirren ohne Halt ,
Ohne Führung in alle Richtungen gehen .
Unglück dem Reiter, der dieses Tier lenkt .
Er wird keine Steigbügel haben und in den Graben stürzen.

Strophe 18
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt,
Werden die Menschen sich nicht mehr dem Gesetz Gottes unterwerfen .
Sie werden das Leben wie ein Reittier lenken wollen .
Sie werden ihre Kinder im Leib ihrer Weiber wählen wollen .
Und die töten, die sie nicht mögen.
Doch wer wird der Mensch sein, der sich so für Gott hält?
Die Mächtigen werden das beste Land und die schönsten Weiber an sich reißen .
Die Armen und die Schwachen werden wie Vieh sein .
Jede armselige Hütte wird ein Gefängnisturm sein .
Die Angst wird sich wie Gift in jedes Herz fressen.

Strophe 19
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt,
Wird es eine dunkle und geheime Ordnung geben .
Ihr Gesetz wird der Haß sein und ihre Waffe das Gift .
Sie wird immer mehr Gold wollen und ihre Herrschaft über die Erde verbreiten
Und ihre Diener werden untereinander durch einen Kuß des Blutes verbunden sein.
Die Gerechten und Schwachen werden ihren Regeln gehorchen .
Die Mächtigen werden ihr zu Diensten sein .
Das einzige Gesetz wird das sein, welches sie im Schatten diktiert .
Sie wird das Gift bis in die Kirchen hinein verkaufen
Und die Welt wandert mit dem Skorpion unter ihren Sohlen.

Strophe 20
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt,
Werden viele Menschen mit verschränkten Armen dasitzen ,
Oder sie werden mit leeren Augen umhergehen, ohne zu wissen wohin ,
Denn sie werden keine Schmiede mehr haben, wo sie das Eisen schmieden können
Und kein Feld mehr, das sie bestellen können.
Sie werden sein wie das Samenkorn, das keine Wurzeln schlagen kann .
Umherrirrend und entblößt, gedemütigt und hoffnungslos .
Die Jüngsten und die Ältesten oft ohne Heim .
Es wird ihnen nur noch bleiben, für ihr Heil in den Krieg zu ziehen .
Und sie werden zuerst sich selbst bekämpfen und ihr Leben hassen.

Strophe 21
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt,
Werden die Krankheiten des Wassers, des Himmels und der Erde ,
Den Menschen treffen und ihn bedrohen .
Er wird das, was er zerstört hat, wiedererstehen lassen, und das, was geblieben ist, bewahren wollen .
Er wird vor den Tagen Angst haben, die vor ihm liegen.
Doch es wird zu spät sein .
Die Wüste wird die Erde überziehen, und das Wasser wird tiefer und tiefer werden .
Es wird an bestimmten Tagen fließen und alles mit sich reißen, wie eine Sintflut .
Seinetwegen wird es für die Erde kein Morgen geben.
Und die Luft wird die Körper der Schwächsten zerfressen.

Strophe 22
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt,
Wird die Erde an mehreren Stellen erbeben, und die Städte werden untergehen .
Alles was ohne den Rat der Weisen gebaut wurde ,
Wird bedroht und zerstört werden .
Der Schlamm wird die Dörfer unter sich begraben, und der Boden wird sich unter den Palästen öffnen.
Der Mensch wird starrköpfig sein, denn er ist vom Stolz besessen.
Er wird die Warnung nicht hören, die ihm die Erde immer wieder zuruft.
Feuerbrünste werden die neuen Roms zerstören.
Die Armen und die Ungläubigen werden trotz der Legionen die verlassenen Reichtümer plündern.

Strophe 23
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt,
Wird die Sonne die Erde verbrennen .
Die Luft wird nicht mehr vor Feuer schützen.
Sie wird nur noch ein löchriger Vorhang sein.
Und das brennende Licht wird Haut und Augen verzehren.
Das Meer wird aufschäumen wie kochendes Wasser.
Die Städte und Flüsse werden begraben werden.
Ganze Kontinente werden verschwinden.
Die Menschen werden sich auf Anhöhen flüchten.
Und sie werden beginnen wiederaufzubauen und vergessen, was geschehen ist.

Strophe 24
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt,
Werden die Menschen Trugbilder zum Leben erwecken können.
Die Sinne werden getäuscht werden, und sie meinen zu berühren, was gar nicht ist.
Sie werden Wege beschreiten, die nur die Augen sehen können.
Und der Traum wird so Wirklichkeit werden.
Doch der Mensch wird nicht mehr unterscheiden können zwischen dem, was ist, und dem, was nicht ist.
Er wird sich in falschen Labyrinthen verlieren.
Jene, welche die Trugbilder zum Leben erwecken können,
werden mit dem gutgläubigen Menschen ihr Spiel treiben und ihn betrügen
Und viele Menschen werden zu unterwürfigen Hunden.

Strophe 25
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt,
Werden die Tiere, die Noah in seine Arche aufgenommen hat,
nicht mehr in den Händen der Arche sein.
Der die Tiere nach seinem Willen verändert hat
Und wer wird sich um ihr nichtendenwollendes Leid kümmern?
Der Mensch wird jedes Lebewesen so gestalten, wie es ihm gefällt
Und er wird unzählige davon getötet haben
Was wird aus dem Menschen werden, der die Gesetze des Lebens verändert hat .
Der aus dem lebenden Tier einen Lehmklumpen machte.
Wird er das Ebenbild Gottes oder das Kind des Teufels sein?

Strophe 26
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt,
Muß man um das Kind des Menschen Angst haben.
Gift und Hoffnungslosigkeit werden auf es lauern.
Man wird es nur für sich wünschen und nicht um seinetwillen oder für das Leben .
Es wird gehetzt werden, und manchmal wird man seinen Körper verkaufen.
Doch selbst jener, welcher von den Seinen beschützt wird,
Wird bedroht sein, einen toten Geist zu haben.
Er wird im Spiel und im Trugbild leben,
Das ihn führen wird, denn er hat keinen Meister mehr.
Niemand hat ihn gelehrt, zu hoffen und zu handeln.

Strophe 27
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt,
Wird sich der Mensch für Gott halten, obwohl er nicht mehr sein wird als bei seiner Geburt .
Er wird immer zuschlagen, überwältigt von Wut und Eifersucht.
Doch sein Arm wird stark sein durch die Macht, die er ergriffen hat.
Als blinder Prometheus wird er alles um sich herum zerstören können.
Er wird in seiner Seele ein Zwerg bleiben und die Kräfte eines Riesen besitzen.
Er wird mit Riesenschritten voranschreiten und nicht wissen, welchen Weg er nehmen soll .
Sein Kopf wird schwer von Wissen sein,
Doch er wird nicht wissen, warum er lebt und stirbt.
Er wird wie seit jeher der Verrückte sein, der mit den Armen fuchtelt, oder das Kind, das wimmert.

Strophe 28
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt,
Werden ganze Landstriche Kriegsbeute sein.
Jenseits des römischen Limes und selbst auf dem alten Reichgebiet.
Die Menschen derselben Städte werden sich gegenseitig die Kehlen durchschneiden .
Hier wird Krieg herrschen zwischen Stämmen und dort zwischen Gläubigen.
Die Juden und die Sarazenen werden nicht aufhören, sich zu bekriegen
Und die Erde Christi wird ihr Schlachtfeld sein.
Doch die Ungläubigen werden überall die Reinheit ihres Glaubens verteidigen wollen
Und es werden ihnen nur Zweifel und Macht gegenüberstehen ,
Während der Tod überall voranschreitet wie die Standarte der neuen Zeit.

Strophe 29
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt,
Werden viele Menschen vom menschlichen Leben ausgeschlossen sein.
Sie werden keine Rechte, kein Dach und kein Brot haben.
Sie werden nackt sein und nur noch ihren Körper haben zum Verkaufen.
Man wird sie verstoßen weit weg von den Türmen des Überflusses zu Babylon.
Sie werden bedrohlich knurren in Schuld.
Sie werden ganze Landstriche besetzen und sich vermehren.
Sie werden die Weissagung von der Vergeltung hören
Und sie werden die hochmütigen Türme stürmen.
Die Zeiten der Invasion der Ungläubigen werden gekommen sein.

Strophe 30
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt,
Wird der Mensch in ein undurchdringliches Labyrinth eingetreten sein.
Er wird Angst haben und die Augen schließen, denn er wird nicht mehr sehen können.
Er wird voller Argwohn sein und bei jedem Schritt Furcht empfinden,
Doch er wird vorwärtsgetrieben, denn es wird ihm keine Rast gewährt werden.
Die Stimme der Kassandra aber wird laut und stark sein.
Er wird sie nicht hören,
Denn er will immer mehr besitzen, und sein Kopf wird sich in Trugbildern verlieren.
Jene, die seine Meister sein werden, werden ihn betrügen.
Und es wird nur mehr schlechte Hirten geben.

Strophe 31
Wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt, zu Ende geht,
Werden die Menschen endlich die Augen geöffnet haben.
Sie werden nicht mehr in ihren Köpfen und ihren Städten gefangen sein.
Sie werden von einem Ende der Erde zum anderen sehen und einander verstehen können.
Sie werden wissen, daß, was den einen schlägt, den anderen verletzt.
Die Menschen werden einen einzigen großen Körper bilden,
Von dem jeder von ihnen ein winziger Teil ist.
Gemeinsam werden sie das Herz sein
Und es wird eine Sprache geben, die von allen gesprochen wird, und so wird es endlich geboren
werden, das große Menschliche.

Strophe 32
Wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt, zu Ende geht,
Wird der Mensch den Himmel erobert haben.
Er wird Sterne schaffen im großen, dunklen blauen Meer
Und er wird auf diesem glänzenden Schiff reisen.
Als neuer Odysseus, Freund der Sonne, auf die Himmlische Odyssee gehen.
Doch er wird auch der Herr des Wasser sein.
Er wird große Wasserstädte bauen,
Die sich von den Früchten des Meeres ernähren.
Er wird so an allen Orten der großen Domäne wohnen
Und nichts wird ihm verboten sein.

Strophe 33
Wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt, zu Ende geht
Werden sich die Menschen unter Wasser bewegen können.
Ihr Körper wird neu sein, und sie werden Fische sein Und einige werden höher fliegen als die Vögel
Als ob der Stein nicht zur Erde fiele.
Sie werden miteinander kommunizieren,
Denn ihr Geist wird so offen sein, daß er alle Botschaften aufnehmen kann
Und Träume werden sie miteinander teilen
Und sie werden so lange leben wie der älteste unter den Menschen .
Jener von dem die Heiligen Bücher sprechen.

Strophe 34
Wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt, zu Ende geht
Wird der Mensch den Geist aller Dinge kennen.
Den Stein oder das Wasser, den Körper des Tieres oder den Blick eines anderen,
er wird die Geheimnisse durchdringen, welche die alten Götter hüteten
Und er wird ein Tor nach dem anderen aufstoßen zu dem Labyrinth des neuen Lebens.
Er wird schaffen, kraftvoll und sprudelnd wie eine Quelle.
Er wird alle Menschen das Wissen lehren
Und die Kinder werden die Erde und den Himmel besser kennen als irgend jemand vor ihnen
Und der menschliche Körper wird größer und gewandter sein
Und sein Geist wird alle Dinge umgeben und sie besitzen.

Strophe 35
Wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt, zu Ende geht
Wird der Mann nicht mehr der einzige Herr sein, denn die Frau wird kommen, um das Zepter zu ergreifen.
Sie wird die große Herrin zukünftiger Zeiten sein
Und was sie denkt, wird sie den Männer aufzwingen
Sie wird die Mutter dieses Jahrtausends sein, das nach dem Jahrtausend kommt.
Sie wird die milde Süße einer Mutter verströmen nach den Tagen des Teufels.
Sie wird die Schönheit sein nach den häßlichen Zeiten der Ungläubigen.
Das Jahrtausend, das nach diesem Jahrtausend kommt, wird sich in eine leichte Zeit verwandel .
Es wird geliebt und geteilt und geträumt, und Träume werden wahr gemacht werden.

Strophe 36
Wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt, zu Ende geht,
Wird es für den Menschen eine zweite Geburt geben.
Der Geist wird sich der Masse der Menschen bemächtigen,
Die eins sind in der Brüderlichkeit.
Dann wird das Ende der Zeiten der Ungläubigen verkündet.
Es wird die Zeit einer neuen Stärke im Glauben sein.
Nach den schwarzen Tagen am Beginn des Jahrtausends, das nach dem Jahrtausend kommt
Werden die glücklichen Tage beginnen.
Der Mensch wird den Weg der Menschen wiederfinden
Und die Erde wird ihre Ordnung wiederhaben.

Strophe 37
Wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt, zu Ende geht,
Werden Wege von einem Ende der Erde und des Himmels zum anderen führen .
Die Wälder werden wieder dicht sein
Und die Wüsten werden bewässert werden.
Die Wasser werden wieder rein sein.
Die Erde wird wie ein Garten sein.
Der Mensch wird auf alles achten, was lebt.
Er wird reinigen, was er beschmutzt hat.
Er wird die ganze Erde als seine Heimat ansehen
Und er wird mit Weisheit an das Morgen denken.

Strophe 38
Wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt, zu Ende geht,
Wird jeder sein wie ein gleichmäßiger Schritt.
Man wird alles über die Welt und seinen Körper wissen.
Krankheiten werden geheilt werden, bevor sie auftreten.
Jeder wird sein eigener Heiler und der anderer sein.
Man wird verstanden haben, daß man helfen muß, um aufrechtzuerhalten
Und der Mensch wird nach den Zeiten der Verschlossenheit und des Geizes sein Herz und seine Börse den Besitzlosen öffnen.
Er wird sich als Hüter der menschlichen Ordnung verstehen
Und so wird endlich eine neue Zeit anbrechen.

Strophe 39
Wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt, zu Ende geht,
Wird der Mensch gelernt haben, zu geben und zu teilen.
Die bitteren Tage der Einsamkeit werden vorbei sein.
Er wird von neuem an den Geist glauben
Und die Ungläubigen werden alles anerkannt haben.
Doch was wird nach den Kriegen und Feuersbrünsten geschehen.
Es wird aus den verkohlten Trümmern der Türme von Babel erstehen
Und eine eiserne Faust wird nötig sein damit Ordnung in das Chaos kommt
Und der Mensch den rechten Weg wiederfindet.

Strophe 40
Wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt, zu Ende geht,
Wird der Mensch wissen, daß alle Lebewesen Träger des Lichts sind
Und das sie Geschöpfe sind, die Respekt verlangen.
Er wird neue Städte gründen.
Im Himmel, auf der Erde und auf dem Meer.
Er wird sich erinnern an das, was einst war
Und er wird zu deuten wissen, was sein wird.
Er wird keine Angst mehr haben vor seinem eigenen Tod,
Denn er wird mehrere Leben in seinem Leben gelebt haben
Und er wird wissen, daß das Licht niemals erlöschen wird.
Ich sehe und ich weiß. Meine Augen entdecken den Himmel, was sein wird, und ich durchmesse die Zeit mit einem Schritt. Eine Hand führt mich an den Ort, den ihr nicht seht und von dem ihr nichts wißt.
Tausend Jahre werden vorbeigezogen sein, und Jerusalem wird nicht mehr die Stadt der Kreuzritter Christi sein. Der Sand wird die Mauern unserer Burgen, unserer Waffen und Gebeine unter seinen Körpern begraben haben. Er wird unsere Stimmen und unsere Gebete erstickt haben.
Die Christen, die als Pilger von weither kommen, dorthin, wo einst ihr Gesetz und ihr Glaube war, werden sich nicht mehr zum Grabe und zu den Reliquien wagen, nur noch in Begleitung jüdischer Ritter, die ihr Königreich und ihren Tempel hier haben, als ob Christus niemals am Kreuz gelitten hätte.
Es wird eine riesige Schar von Ungläubigen geben, die sich überall ausbreiten, und ihr Glaube wird wie ein Schlag des Tamburins vom einen Ende der Welt zum anderen widerhallen.
Ich sehe die gewaltige Erde. Kontinente, die Herodot in seinen Träumen nicht benennen konnte, werden dazukommen, jenseits der großen Wälder, von denen Tacitus sprach, und weit weg am Ende der grenzenlosen Meere, die hinter den Säulen des Herkules beginnen.
Tausend Jahre werden vergangen sein seit der Zeit, in der wir leben, und die Lehen werden sich überall zu großen Reichen und riesigen Imperien vereinigt haben.
Kriege, so zahlreich wie die Glieder der Kettenhemden, welche die Ordensritter tragen, werden einander überlagern und die Reiche und Imperien stürzen, um neue zu schaffen.
Und die Leibeigenen, die Bauern, die Armen ohne Feuer werden tausendmal den Aufstand geprobt, Ernten, Burgen und Städte angezündet haben, bis man ihnen bei lebendigem Leib die Haut abzieht und die Überlebenden zwingt, in ihre Schlupfwinkel zurückzukehren. Sie werden wähnen, daß sie Könige seien.
Tausend Jahre werden vergangen sein, und der Mensch wird die Tiefe der Meere und des Himmels erobert haben, und er wird wie ein Stern am Firmament sein. Er wird die Kraft der Sonne gewonnen haben und sich für Gott halten und auf der gewaltigen Erde tausend babylonische Türme bauen.
Er wird Mauern errichtet haben auf den Ruinen derer welche die römischen Kaiser einst bauten, und sie werden ein weiteres Mal die Legionen von den Barbarenhorden trennen.
Jenseits der großen Wälder wird es ein Reich geben. Wenn die Mauern zusammenbrechen, wird das Reich nur noch schlammiges Wasser sein. Die Völker werden sich ein weiteres Mal vermischen.
Dann wird das Jahrtausend beginnen, das nach dem Jahrtausend kommt. Ich sehe, und ich weiß, was sein wird. Ich bin der Schreiber.
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt, wird der Mensch vor dem dunklen Eingang zu einem undurchdringlichen Labyrinth stehen. Und in der Tiefe dieser Nacht, in die er eintreten wird, sehe ich die roten Augen des Minotaurus. Hüte dich vor seiner grausamen Wut, du, der du in dem Jahrtausend lebst, das nach dem Jahrtausend kommt.


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Schwester Lucia spricht
über Fatima: Erinnerungen
der Schwester Lucia

Verlag: Fátima
Secretariado dos
Pastorinhos, (2001)
ISBN-10: 9729512655

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Die große Botschaft von La Salette
Hoch in den Alpen Svoyens liegt in 1800 Metern Höhe die Hochalm La Salette. Hier erschien am 19. Sept. 1846 die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria den beiden Hirtenkindern Melanie und Maximin. Die kugelgestaltige Lichterscheinung, die ihnen wie eine "hundertfache Sonne" vorkam, deren Lichtglanz sie aber nicht blendete, öffnete sich und aus dem strahlenden Licht löste sich eine Gestalt von unsagbarer Herrlichkeit, eine wahrhaft "schöne Frau". An diese beiden Hirtenkinder erging jene berühmte 'Botschaft von La Salette', die selbst einen Pius IX. aufs tiefste erschütterte. Pastorinhos,

Taschenbuch
Verlag: Sarto
(9. Dezember 2013) Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3943858332

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Die heilige Bernadette und ihr Rosenkranz
Wer an Lourdes denkt, der denkt unwillkürlich an die hl. Bernadette. Er sieht im Geiste die kleine Seherin vor der Grotte knien, in der einen Hand eine Kerze, in der anderen einen Rosenkranz und dabei unverwandt auf die Unbefleckte Empfängnis blickend, die niemand sieht als sie allein.

Taschenbuch: 97 Seiten
Verlag: Sarto;
Auflage: 1
(19. Dezember 2002)
ISBN-13: 978-3932691256

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Unsere Liebe Frau vom guten Erfolg -
DVD über die Marienerscheinung in
Quito

Matthew Arnold
2011 begeht die Kirche in Ecuador das 400-jährige Jubiläum der Erscheinung Unserer Lieben Frau in Quito (1611) gegenüber einer Ordensfrau im Kloster der Franziskanertertiaren von der Unbefleckten Empfängnis: Mariana Francisca de Jesús Torres, deren Leib bis auf den heutigen Tag unverwest ist. Maria prophezeihte ihr in der Nacht vom 1. auf den 2. Februar 1594 zahlreiche für ihr Kloster aber auch für ihr Vaterland einschneidende Ereignisse, die genau eingetreten sind.
Im Mittelpunkt dieses Films stehen aber jene Prophezeihungen, die eine beispiellose Krise der Moral und des Glaubens anwarnen, die Maria für das 20. und 21. Jh. vorhergesagt hat!
Maria spricht in dieser Botschaft aber auch davon, wie diese Krise ihr Ende finden wird. Daher der Name, der ihr gegeben wurde: „Unsere Liebe Frau vom Guten Erfolg.“ Ein beeindruckender Film, mit Originalaufnahmen vom Heiligtum mit der Gnadenstatue Unserer Lieben Frau in Ecuador.

1 DVD, 50 Minuten

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