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Distriktswallfahrt der Priesterbruderschaft St. Pius X.
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Teil 4: Dem Triumph des Unbefleckten Herzens Mari? entgegen! - Der Kampf der Schlange gegen die Frau

 

Gott sprach zur Schlange: ?Feindschaft will ich setzen zwischen Dir und dem Weibe, zwischen Deiner Nachkommenschaft und ihrer Nachkommenschaft. Du wirst ihrer Verse nachstellen und sie wird dir den Kopf zertreten?. (Gen. 3,15/1) Best Replica Watches


1. Der Kampf der Schlange gegen die Frau

a) Der Kampf der Schlange - am 5. Mai 2004 in Fatima Ist f?r den Teufel ein gr??erer Triumph denkbar, als wenn er es in seinem Werk der Verblendung der Geister soweit bringt, da? auf ?lt?ren, die dem allein wahren und dreifaltigen Gott geweiht sind, Heiden mit Erlaubnis der kirchlichen Obrigkeit G?tzen ihre Opfer darbringen d?rfen? - Sicher nicht. Andere Handlungen mit einer noch gr??eren, objektiven Verkehrtheit sind nicht denkbar, wohl aber ihre Vervielf?ltigung. Was am 5. Mai in der Erscheinungskapelle von Fatima geschehen ist (vgl. den 3. Teil), ist religi?s gesehen der GAU: die offiziell erlaubte - objektiv gesehen - Anbetung des Teufels (vgl. Ps.95,5) durch ein hinduistisches Opferritual auf einem Altar, der dem allein wahren Gott geweiht ist und an der Stelle, an der die Himmelsmutter alle Menschen aufruft, nicht zu einem ?kumenischen Miteinander aller Religionen, sondern zur Verehrung ihres Unbefleckten Herzens!

 
   
 
   

 

 

b) Die Masken sind gefallen: Jetzt wird offen die neue Einheitsreligion propagiert Was offen vor unseren Augen abl?uft ist der sich zuspitzende, gottgesetzte Kampf zwischen der Schlange und der Frau (vgl. Gen. 3): Die bitteren, gottesl?sterlichen Fr?chte, die der neue ?kumenismus hervorbringt sind zweifellos Werke der Schlange: Die praktische Verwerfung der Mittlerschaft Mariens, die aktuelle Umwandlung Fatimas in ein interreligi?ses Heiligtum im Dienste der k?nftigen Welteinheitsreligion, die Entweihung des Altares in der Erscheinungskapelle durch ein hinduistisches G?tzenopfer... Ein Ende solcher skandal?sen Ereignisse ist nicht in Sicht. Im Gegenteil. Die ?kumeniker scheinen ihre Stunde f?r gekommen zu sehen und sprechen so frei wie noch nie. Ohne Furcht demonstrierte beispielsweise Kardinal Lehmann auf dem j?ngsten ?Katholiken?-tag in Ulm Gesinnungseinheit mit Hans K?ng, den man ungeschminkt einen abgefallenen Priester nennen mu?, der weder an die Gottheit Christi noch an die allerheiligste Dreifaltigkeit glaubt; der keine Chance ungenutzt l??t, alles das, was in der Kirche von g?ttlicher Einsetzung ist, niederzuschleifen, der sich aber auf der anderen Seite mit gr??tem Eifer im Verein mit der UNO f?r die Welteinheitsreligion einsetzt. - Er solle weiterhin ein Segen f?r die Kirche sein, so Kardinal Lehmann in Ulm. Wir fragen: f?r welche Kirche? Mit welcher Freiheit die Einheit aller Weltreligionen mittlerweile im innerkirchlichen Raum als das eigentliche Ziel des ?kumenismus angegeben wird (im Gegensatz zur R?ckf?hrung der Irrenden zur katholischen Kirche), daf?r ist die Titelseite der Sept./Okt. 2001-Ausgabe der englischsprachigen Fatima-Zeitschrift Soul ein weiteres Beispiel, das den unverbl?mten Titel tr?gt: ?Fatima - Ein Ruf nach Einheit der Christen, Moslems und Juden, Eine Zeit des Friedens erscheint am Horizont?.  
 


   

 

 
c)

Der Papst bietet den theologischen Unterbau Wir sind erschrocken ?ber diese Offenheit und doch sind diese Ideen, die der ?berlieferung widersprechen, nicht neu, ja sie sind sogar von h?chster Stelle immer wieder formuliert worden. Papst Johannes Paul II. hat sich immer wieder klar in diesem Sinn ge?u?ert (nur ist es nicht gen?gend zur Kenntnis genommen worden). - So beispielsweise in seiner Botschaft zum 15. internationalen Gebetstreffen f?r den Frieden, vom 7. Oktober 2001: ?Alle V?lker der Welt machen sich von den verschiedenen Orten der Erde aus auf den Weg, um sich vor dem einen Gott als eine einzige Familie zu versammeln?. Da? hier der Papst ?V?lker? versteht als ?V?lker mit ihren verschiedenen Religionen?, die alle zu Gott f?hren, ist unzweifelhaft, denn an anderer Stelle offenbart er deutlich sein im Vergleich zur Tradition neuartiges Verst?ndnis von der Kirche Jesu Christi, als eine Kirche, die schon jetzt alle Menschen aller V?lker und aller Religionen (!) umfasse (vgl. das Schema). Die Grundlage seines neuen Kirchenkonzeptes findet sich in der Behauptung, Christus habe ?sich in seiner Menschwerdung gewisserma?en mit jedem Menschen vereinigt [Gaudium et Spes Nr. 22], auch wenn dieser sich dessen nicht bewusst ist.? [J.P. II., Weihnachtsansprache am 22. Dez. 1986]. Johannes Paul II. erkl?rt in der Tat, dass die Erl?sung, die uns durch Christus gebracht wurde, allumfassend ist, und zwar nicht nur in dem Sinn, das sie der Kraft nach ausreicht das gesamte Menschengeschlecht zu erl?sen, sondern vor allem, weil sie auf jeden einzelnen Menschen tats?chlich schon jetzt angewendet ist (Pr?sens!). Mit anderen Worten: Die Einheit aller Menschen der Welt in Christus ist nach der Ansicht Papst Johannes Pauls II. schon Realit?t: Auf diese Weise ?sind jede Person und jedes Volk im Heiligen Geist durch das Kreuz und die Auferstehung Christi Kinder Gottes geworden, Teilhaber an der g?ttlichen Natur und Erben des ewigen Lebens.? [J.P. II., Botschaft an.die V?lker Asiens vom 21. Febr. 1981]. Mit anderen Worten: Jeder Mensch hat schon die Gnade, und zwar nicht blo? durch die Taufe, sondern ?vom ersten Moment an, da er unter dem Herzen der Mutter empfangen wird.? [J P. II., Enz. Redemptor hominis]. Die Folgerungen einer solchen Sichtweise sind immens: Denn damit w?rde jeder Mensch schon jetzt zur Kirche Jesu Christi geh?ren, welche also viel umfassender w?re als die katholische Kirche. Und gerade dies hat der Papst schon ausdr?cklich ausgesprochen: ?Gott von unendlicher Majest?t! ... Diesen Gott bekennt in seinem Schweigen der Trappist und der Kamaldulenserm?nch. An ihn wendet sich der Beduine in der W?ste, wenn die Gebetsstunde gekommen ist. Und vielleicht auch der in seine Betrachtung versunkene Buddhist, der sein Denken l?utert und den Weg zum Nirwana bereitet. ... Die Kirche des lebendigen Gottes vereinigt alle Menschen, die an dieser wunderbaren Transzendenz des Menschengeistes (d.h. am Gebet, Anmerkg.) auf die eine oder andere Weise teilhaben.? [Karol Wojtyla anl?sslich der Exerzitien, die er im Vatikan gepredigt hat, als er noch Kardinal war, Zeichen des Widerspruchs, Herder-Verlag 1979, 3. 27f]. - Hat sich also der hl. Franz Xaver geirrt als er seinerzeit an den hl. Ignatius mit Bezugnahme auf den Psalm 95,5 schrieb: ?Alle Gebete der Heiden sind Gott verha?t, denn alle ihre G?tter sind D?monen??

 

   

 

d) Der Papst: Auch die anderen Religionen sind positiv von Gott gewollt als Wege zum Heil.

 
 
   
 
   
Die Kirche Jesu Christi ist identisch mit der katholischen Kirche.
 
Anglikaner, Orthodoxen und Protestanten geh?ren nicht mehr zur Kirche Jesu Christi. Sie haben sich abgespalten wie ein Ast, der vom Baum abgebrochen ist und in dem kein Leben mehr ist. Sie sind nicht mehr in Christus, weil sie die von ihm gegr?ndete Kirche ablehnen. Der Islam und andere Religion standen noch nie in Verbindung zu Christus und k?nnen darum keine Heilswege sein.  
Die Abspaltung zeigt sich in der Ablehung des Papstes und in den Irrlehren, die diese Gemeinschaften angenommen haben.  
Sie k?nnen zur Kirche Jesu Christi nur zur?ckkehren durch R?ckkehr bzw. Bekehrung unter Aufgabe ihrer Irrt?mer, unter Anerkennung des Papstes und durch die Annahme des vollst?ndigen katholischen Glaubens (= der katholische ?kumenismus).  
 

 
 
   
 
     
Es braucht keine Bekehrung zur katholischen Kirche, um gerettet zu werden, denn Jesus Christus hat durch seine Menschwerdung schon alle Menschen zu Kindern Gottes gemacht.  
Darum vereinigt die Kirche Jesu Christi schon jetzt alle Menschen aller chrsitlichen Gemeinschaften und Religionen, d.h. auch die Heiden.  
•. Die Spaltungen von der Katholischen Kirche stellen keinen Bruch mit Christus dar, sondern sind nur menschliche Streitereien.  
Ziel des ?kumenismus ist es, die Anl??e zu diesen Streitereien aus dem Weg zu schaffen: die katholische Me?opfertheologie, die katholische Auffassung vom Papsttum und von den Sakramenten. 1. Die Kirche Jesu Christi ist identisch mit der katholischen Kirche.  
     
 
   
 
     
  Da? der Papst damit konsequenterweise eine positive Wertsch?tzung der falschen Religionen als Wege zum Heil verbindet, hat er vielmals in Wort und Tat bezeugt. - Geschah es nicht, da? er am 27. Oktober 1986 Buddhisten die Kirche San Pietro zur Verf?gung stellen lie? f?r ihre ?Gebete?, wozu diese unter der Anf?hrung des Dalai Lama eine Buddhastatue auf dem Tabernakel postierten und davor ihre Weihrauchst?bchen abbrannten und beteten? Man antworte nicht, da? der Papst das vielleicht nicht positiv erlaubt habe! Abgesehen davon, da? der Papst der Veranstalter des Treffens war, mu? man nach dem Prinzip urteilen: Wer schweigt, scheint zuzustimmen. Mit Assisi hat der Papst im voraus Fatima, den 5. Mai 2004 legitimiert! - Die ersten Christen lie?en sich lieber von wilden Tieren in der Arena zerfleischen, als den heidnischen G?ttern auch nur ein K?rnchen Weihrauch zu streuen. Dieser Papst aber stellt den Heiden katholische Kirchen daf?r zur Verf?gung! Die ersten Christen lie?en sich lieber die Zunge aus dem Halse schneiden als nur ein Wort des Lobpreises auf einen heidnischen G?tzen ?ber die Lippen zu bringen. Dieser Papst aber l??t sich bei seinem Besuch in Indien ohne weiteres das Tilak-Zeichen des G?tzen Shiva auf die Stirne zeichnen und k??t den Koran vor laufenden Kameras... Er ruft die Anh?nger der heidnischen Religionen ausdr?cklich auf, ihren religi?sen Traditionen treu zu bleiben. So geschehen 1986 in Assisi, so geschehen auch beispielsweise am 17. November 1980 in Mainz, wo er die Muslime mahnte: ?Lebt euren Glauben auch in der Fremde!? (Insegnamenti di Giovanni Paolo II, III, 2/1980, 1268). Wer wollte da noch leugnen, da? dieser Papst alles andere als konservativ, sondern im h?chsten Grad revolution?r ist.  
     
 
   
 
     
  Der Hl. Geist - Stifter mehrere Religionen? Oder hat es jemals schon einen Papst gegeben, der den Hl. Geist als positive Wirkursache bei der Entstehung der verschiedenen Religionen bezeichnet hat? - In seiner Rede in der Generalaudienz am 9. Sept.1998 bezeichnet Papst Johannes Paul II. den Hl. Geist als eine wirksame Ursache bei der Gr?ndung der verschiedenen Religionen (Plural!): ?Nicht selten finden wir am Beginn der verschiedenen Religionen Gr?nder, die mit Hilfe des Hl. Geistes Gottes (!) eine tiefere religi?se Erfahrung gemacht haben. An andere weitergegeben, hat diese Erfahrung Form angenommen in den Lehren, den Riten und den Vorschriften der einzelnen Religionen? (Zitat aus dem Bericht des Osservatore Romano). Folge: Wenn das wirklich das Werk des Hl. Geistes w?re, w?re es gut und wir h?tten die verschiedenen Religionen nicht nur zu tollerieren, sondern auch zu akzeptieren (anzuerkennen). - Demgem?? aber handelt der Papst. Doch es gibt noch eine zweite Folge: Wenn das wirklich das Werk des Hl. Geistes w?re, hat sich die Kirche 1962 Jahre lang, d.h. bis zum 2. Vatikanischen Konzil geirrt, und man mu? hinzuf?gen: Die Hl. Schrift auch, die die Verdammnis ?ber all jene ausspricht, die das Evangelium Christi ablehnen (Mk16,16).  
     
 
2. Die Frau zertritt der Schlange den Kopf (Gen. 3,15/2)  
     
a) Papst Pius XII.: Fatima ist eine Warnung Gottes vor dem Selbstmord der Kirche Es ist erstaunlich, mit welcher Exaktheit sich die wahrhaft prophetischen Worte Pius XII erf?llt haben, die er, konfrontiert mit der Fatima-Botschaft ge?u?ert hat: ?Ich bin beunruhigt durch die Botschaft der allerseligsten Jungfrau an Lucia von Fatima. Diese Hartn?ckigkeit Mariens bez?glich der Gefahr, die die Kirche bedroht, ist eine g?ttliche Warnung gegen den Selbstmord der Ver?nderung des Glaubens, in ihrer Liturgie, in ihrer Theologie und in ihrer Seele... Der Tag wird kommen, an dem die zivilisierte Welt ihren Gott zur?ckweisen und an dem die Kirche zweifeln wird wie Petrus gezweifelt hat. Sie wird versucht werden, zu glauben, da? der Mensch Gott geworden ist? (Msgr. Georges Roche, Pie XII, Devant L`Histoire, Paris: Editions Rober Laffont, 1972, S.52f). Wie genau trifft er damit schon im voraus den Kern der nachkonziliaren Liturgiereform! Mit dem einen Satz ?Der Mensch ist an die Stelle Gottes getreten?, k?nnte man die ganze Misere der Neuen Me?ordnung ausdr?cken, die sich in den meisten nachkonziliaren Kirche auch architektonisch niedergeschlagen hat. Wie genau entspricht dem auch der ?kumenische Geist! Das Motto der interreligi?sen Konferenz in Fatima im Oktober letzten Jahres lautete ?Die Zukunft Gottes - die Gegenwart des Menschen?. - Gott wird als ver?nderlich dargestellt, der Mensch aber bleibt feststehend in sich wie ein Gott!  
     
 
 
 
     
b) Dem Triumph Mariens entgegen ?Du allein hast alle H?resien der Welt ?berwunden?, betet die Kirche im Brevier von der Muttergottes. Sie ist die Schlangenzertreterin. Nicht der ?kumenismus, sondern sie ist die Morgenr?te des Friedens, die schon jetzt am Horizont aufsteigt und den Teufel rasend macht, weil er wei?, da? er nur noch eine kurze Frist hat (Apk.12,12). Maria hat uns diesen ihren glanzvollen Sieg in Fatima vorausgesagt: ?...; am Ende aber wird mein Unbeflecktes Herz triumphieren. Der Heilige Vater wird mir Ru?land weihen, das sich bekehren wird, und eine Zeit des Friedens wird der Welt geschenkt werden? (ULF v. Fatima am 13.Juli 1917). Ein Triumph wird es sein! - Also aller Welt offensichlich, an erster Stelle durch die Bekehrung Ru?lands zur katholischen Kirche. Der versprochene weltweite Friede spricht daf?r, da? quasi die ganze Welt im Bekenntnis des wahren Glaubens vereint sein wird, wie es der hl. Ludwig Maria Grignon von Montfort in seiner prophetischen Schau gesehen hat, die er in seinem Goldenen Buch niedergelegt hat (nachzulesen in ?lteren Ausgaben, in neueren ist diese Stelle ersatzlos gestrichen). Er spricht von Personen, die sich ganz der Muttergottes verschrieben haben und durch welche sie Gro?es wirken wird: ?Das sind gro?e Menschen, die kommen werden, die Maria heranbilden wird, um aufgrund der Anordnung des Allerh?chsten, sein Reich ?ber dasjenige der Ungl?ubigen [vermutlich Atheisten], G?tzendiener [Heiden] und Mohammedaner auszudehnen?. Der Heilige spricht sodann von einer kommenden Sintflut der Gnade und Liebe, die sich ?ber die ganze Erde ergie?en wird: ?Wann wird diese Sintflut des Feuers der reinen Liebe kommen, die Du auf der Erde auf solch milde und vehemente Weise anz?nden wirst, da? alle Nationen, die T?rken [Mohammedaner], die G?tzendiener und die Juden selbst davon brennen und sich bekehren werden?. ?Dann wird nur noch ein Schafstall und ein Hirte sein?. - Wann wird dies sein? Der hl. Ludwig Maria gibt als Merkmal dieser Zeit eine vorausgehende gro?e Krise der Kirche an. - Diese Worte richtet der Heilige in seinem prophetischen Flammengebet an Gott: ?Quasi niemand wird sich f?r Deine Partei einsetzen? Quasi kein Soldat wird sich unter Dein Banner stellen? Quasi kein St. Michael wird inmitten seiner Br?der im Eifer f?r Deine Ehre ausrufen ?Wer ist wie Gott??. Erlauben Sie mir ?berall hin zu rufen [...] Hilfe, Hilfe, Hilfe. Feuer im Hause Gottes, Feuer in den Seelen, Feuer bis ins Heiligtum hinein.? Deine Kirche ist ?... so geschw?cht und so befleckt durch die Verbrechen ihrer Kinder?. ?Dein g?ttliches Gesetz wird ?bertreten, Dein Evangelium ist verlassen, die Str?me des Verbrechens ?berschwemmen die Erde und rei?en selbst Deine Diener mit, die ganze Erde ist trostlos, die Gottlosigkeit ist auf dem Thron, Dein Heiligtum ist entweiht und der Greuel geht bis zum heiligen Ort? (Louis Marie Grignon de Montfort, Pri?re embras?e, Nr. 59, 16, 30, 28, 20, 5.) Ganz demtentsprechend ist die Botschaft Unserer Lieben Frau von Quito (Equador) vom 2. Februar 1634 (im folgend wird zitiert aus dieser kirchlich anerkannten Privatoffenbarung der Seherin Mariana Francisca de Jesus Torres y Berriochoa aus dem Buch von Msgr. Dr. Luis E. Cadena y Almeida ?Madera para Esculpir la Imagen de una Santa?, der seit 1986 als Postulator mit dem Seligsprechungsproze? der Seherin betraut ist; ihr Leib ist bis auf den heutigen Tag unverwest): ?... am Ende des 19. und w?hrend des gr??ten Teils des 20. Jahrhunderts ... werden verschiedene H?resien ?berhand nehmen. Unter deren Herrschaft wird das kostbare Licht des Glaubens wegen der fast vollst?ndigen Sittenverderbnis in den Seelen erl?schen... die Kirche jener Zeit wird zu ihrem Unheil in finsterer Nacht leben m?ssen, weil ihr ein Pr?lat und Vater fehlt, der mit v?terlicher Liebe, mit Milde, mit Mut, mit Treffsicherheit und mit Klugheit wacht. Viele Priester werden ihren priesterlichen Geist verlieren und ihre Seele in gro?e Gefahr bringen... Ein furchtbarer und schrecklicher Krieg wird ausbrechen, in dem das Blut der Eigenen und der Fremden, der Welt- und Ordenspriester und auch der Ordensfrauen flie?en wird. Diese Nacht wird die f?rchterlichste sein, weil nach menschlichem Ermessen die Bosheit triumphiert. Dann wird meine Stunde gekommen sein, in der ich den stolzen und verdammten Satan auf staunenerregende Art entthronen werde...? (ausf?hrlich dar?ber in: Damit die Kirche fortbestehe, S. 747-751, erh?ltlich bei unserem Sarto-Buchverlag).  
     
3. Unser Anteil am kommenden Triumph Mariens: Bu?e, Bu?e, Bu?e...!
     
a) Es braucht S?hne f?r den undankbaren Widerstand der Menschen gegen die Bem?hungen des Unbefleckten Herzens - darum unsere S?hne-Distriktswallfahrt ?Bu?e, Bu?e, Bu?e...!? sind alle Worte, die der Engel mit dem Schwert in der Hand, der im dritten Geheimnis von Fatima genannt wird, gesprochen hat. - Die quasi grenzenlose Liebe Mariens zu uns hat als Kehrseite den gro?en Schmerz ?ber unseren Widerstand gegen diese ihre m?tterliche Liebe, welche uns retten will. Ja, geradezu gewaltig ist ihr Schmerz ?ber die direkten Angriffe gegen diese ihre m?tterliche Liebe und ihr von Gott geliehene Macht, mit welcher sie uns retten will. F?r diese Schmerzen des Unbefleckten Herzens braucht es nach Gottes Willen, wie er sich in Fatima geoffenbart hat, S?hne, um ihr Herz zu tr?sten. Diese S?hne will das Unrecht gegen Maria wieder gutmachen durch einen ganz besonderen Erweis der Liebe und Verehrung Ihr gegen?ber und durch einen besonderen Ausdrucks des Glaubens an diese Ihre Gnadenvorz?ge und ihre eminente Mittlerrolle in unserem Heilsgeschehen. ?ber die S?hne, auch ihrem Unbefleckten Herzen gegen?ber, spricht Maria in Fatima zu den Seherkindern: ?Wollt ihr euch Gott schenken, bereit, jedes Opfer zu bringen und jedes Leiden anzunehmen, das er euch schicken wird, als S?hne f?r die vielen S?nden, durch die die g?ttliche Majest?t beleidigt wird, um die Bekehrung der S?nder, von denen so viele auf die H?lle zueilen, zu erlangen und als Genugtuung f?r die Fl?che und alle ?brigen Beleidigungen, die dem unbefleckten Herzen Mariens zugef?gt werden?" Ein anderes Mal bezeugt Maria Lucia gegen?ber den Willen Gottes in Bezug auf die Verehrung ihres Herzens: ?Ja, ich werde bald kommen, um Francisco und Jacinta zu holen; du jedoch mu?t l?nger hier unten bleiben. Jesus will sich deiner bedienen, damit die Menschen mich kennen- und lieben lernen. Er will die Verehrung meines Unbefleckten Her-zens in der Welt begr?nden; wer sie ?bt, dem verspreche ich das Heil; diese Seelen werden von Gott bevorzugt werden wie Blumen, die ich vor seinen Thron bringe." [...] "W?hrend die Madonna die letzten Worte sprach, ?ffnete sie wie bei der ersten Erscheinung die H?nde, und von den H?nden strahlte eine Lichtflut ?ber sie aus, in der sie sich selbst in Gott sahen. Es schien, als ob Francisco und Jacinta in dem Strahlenb?ndel st?nden, das zum Himmel aufstieg, wohin sie bald gehen sollten, Lucia hingegen in jenem, das sich zur Erde ergo?. Vor der rechten Hand der Erscheinung sah man ein Herz, rings von Dornen umgeben, die von allen Seiten einstachen. Sie erkannten, da? es das Unbefleckte Herz Mariens war, welches durch die vielen S?nden der Welt verwundet wird und nach S?hne und Wiedergutmachung verlangt."  
 

 

 

 
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